Fischer /
Bankkonto: Deutsche Bank, Depositenkasse P in Berlin / Postechenkkonto: Berlin Nr. 166
Fernsprechanschlüsse: Amt Lützow Nr. 6162 bis 6164
Bülowstraße 90
Telegramm.Adresse: Fischerverlag 6162 Berlinlütz
Herrn
Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Sehr verehrter Herr Doktor!
Der Verlag Ullstein hat mir wegen Freigabe der Hovelle
„Die Frau des Richtens mitgeteilt, dass dieses Werk laut Vertrag
vom 24.3.25 erst drei Jahre nach Erscheinen in den Sammelband eines
anderen Verlages aufgenommen werden kann. Diese drei Jahre würden
erst im Herbst 1928 ablaufen. Herr Krell hat mir nun in einer tele-
fonischen Unterredung weiter dazu gesagt, dass er sicherlich in der
Lage wäre, diese Frage im Zusammenhange mit der anderen Angelegenheit
zu regeln, sodass also wohl ein Arrangement in der Weise getroffen
werden könnte, dass Sie sich mit dem Honorar von M.350.- für
„Die Fremden zufrieden geben, wenn Ullstein seinerseits gegen die
Aufnahme der „Frau des Richters“ schon in diesem Jahre keine Ei-
An Angelegen
wendungen erhebt. Wenn Sie münschen
bitte ich um Ihr
heiten auf diese Weise in Ordnung brin-
freundliche Nachricht.
en Grüssen
marie
Bankkonto: Deutsche Bank, Depositenkasse P in Berlin / Postechenkkonto: Berlin Nr. 166
Fernsprechanschlüsse: Amt Lützow Nr. 6162 bis 6164
Bülowstraße 90
Telegramm.Adresse: Fischerverlag 6162 Berlinlütz
Herrn
Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Sehr verehrter Herr Doktor!
Der Verlag Ullstein hat mir wegen Freigabe der Hovelle
„Die Frau des Richtens mitgeteilt, dass dieses Werk laut Vertrag
vom 24.3.25 erst drei Jahre nach Erscheinen in den Sammelband eines
anderen Verlages aufgenommen werden kann. Diese drei Jahre würden
erst im Herbst 1928 ablaufen. Herr Krell hat mir nun in einer tele-
fonischen Unterredung weiter dazu gesagt, dass er sicherlich in der
Lage wäre, diese Frage im Zusammenhange mit der anderen Angelegenheit
zu regeln, sodass also wohl ein Arrangement in der Weise getroffen
werden könnte, dass Sie sich mit dem Honorar von M.350.- für
„Die Fremden zufrieden geben, wenn Ullstein seinerseits gegen die
Aufnahme der „Frau des Richters“ schon in diesem Jahre keine Ei-
An Angelegen
wendungen erhebt. Wenn Sie münschen
bitte ich um Ihr
heiten auf diese Weise in Ordnung brin-
freundliche Nachricht.
en Grüssen
marie