B128: Reigen (Verschiedene Korrespondenzen. Harz, S. Fischer), Seite 53

räglich, dass
recht, aber ich finde es einfach unertheilen,
ein Verleger, sei es aus schlechten
aus dem Grunde kommerzieller Missstände dauernd
in der Lage bleiben sollte den Autor xxxx
um die Vertriebs- und Ertragsmöglichkeiten eine
erkes zu bringen, wie es hier ganz offenbar de
Fall ist.
2.7.1928. An Fischer.... Hier lege ich den Entwurf
eines Schreibens an Benjamin Harz, abgefasst im Sinne
Ihres letzten Vorschlages bei, will aber diesen
Brief nicht abschicken, bevor ich Ihres Einverständ-
nisses ganz sicher bin.
14.7.1928. An Harz: (Dieser Brief lag S.Fischer
vor). Nach unserem Vertrag fällt das Verlags-
recht meiner Szenenreihe Reigen mit der 101. Auf-
lage wieder an mich zurück. Ich habe Sie etliche
male um gefällige genaue Aufstellung der im
Laufe der letzten Jahre durch Sie abgesetzten
Exemplare ersucht. Eine solche Aufstellung ist
bei mir nicht eingetroffen. Bei genauer Durchsicht
unserer Korrespondenz ergibt sich nun, dass am
12.1926 (Brief des Dr.Rosenberger) nach Prüfung
der Lagerbestände sich noch 4521 Exemplare der ge
wöhnlichen Ausgabe auf Lager befanden, und dass am
5. März 1928 44000 Exemplara noch vorhanden waren.
Ist also Innerhalb 51/4 Jahren durch Sie über-
kunft worden und die Wahr¬
haupt kein Exemplar
gering, dass im Laufe
scheinlichkeit ver
durch Sie noch verkauft
nächsten Zeit
en sollten.
besteht also für mich keinerlei Grund eine
neuausgabe des Reigen noch weiter hinauszuschieben
denke von meinem freien Verfügungsrecht
und
ernächsten Zeit Gebrauch zu machen. Immer
in Ihrem Besitze be-
re ich bereit.
Makulaturpreis zu
zu
lichen Erzug.
aux
nehmen, wie ich aber gleich bemerken will
diesen Vorrateinstampfen zu lassen.
wecke.
freie Bahn für die Neuausgabe zu gewinnen.