Wien 12/80
Jak. Wassermann xxx. Gvinzing, Feilergasse 5
G.C.F.P.
cʼest une lettre de lʼhonneur avec le
Monsieur M r de
cʼest avec lʼautre
Verehrter Herr Brandes, lassen die sich für
est a été retenué
ihren Brief danken. Es freut mich, erstens daß die mir
Monsieur Mlle
̃ ̃ M. r
überhaupt zu Trieben haben und zweitens, daß Sie
G.C.H.F.Chiffertt
Pour Votre
es in so aufrichtiger Weise tun. Ihr Handpunkt
jours à l'autre mieux même, mais si le
den 3 Novellen gegenüber hat natürlich an
̃ ̃ t
ich etwas Meerhütterliches, da er sich auf
à l'honneur à l'exposé sommaire.
ein. Soraussetzung gründet, die einer hütterlich
Monsieur Même, Mais M r de
ist. Das Rathologische, so bestreitbar es Kunst¬
Monsieur
P.S.
lerisch ist, - menschlich und persönlich ist es
G.C.F.P.
je vous en avez eu une
Taum zu widerlegen, und von keiner Seite
G.C.F.P.M.
aus. Aber verzeihen Sie mir, daß ich mich,
xyz xxx
trotzdem ich Autor bin, ein wenig zur Partei
Décembre nouveau avec le
meiner drei Damen Flage. Ist dies „Patho“.
Ce nouvelle nouveau
logische" nicht blos Symbol wie jedes andere kunst.
Monsieur M. Dernierung
leriche Motiv, das mehr eine kanne oder
Willi seinen Mosprung zu Greibt, sondern
dem gestellenden Bedürfnis des Künstlers?
le reste de lʼhonneur en
bietet es nicht einen Einwand auch gegen
die größten Werke und ist es nicht viel.
mehr etwas Zeitliches, Bedingtes als ein
Absolutes? Sollte es mir nicht gelungen
sein, es auch als ein Absoluter, ein Seiendes
zu fassen und sollten die trüben Reste
" Krankhafte Anlage" wie laboratorium.
Haus geblieben sein? Das wäre
allerdings ein vermitendes Kritarium.