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doch ein Traum. Ich träume, dass ich wach bin,
ich träume, dass meine Augen offen sind und rie-
sengross zu den flatternden Gardinen starren.
Und ich höre Schritte, langsame Schritze von sechs
Männern, zwölf. Ich weiss, dass man jetzt die Bahre
mit dem Leichnam bringt und ich fliehe. Ich bin
auf der Terrasse draussen. Ich muss hinab über
die Stufen. Wo sind die Männer, wo ist die Bahre?
Ich sehe sie nicht. Ich weiss nur, dass sie mir
entgegenkommt und dass es mir unmöglich ist ihr
auszuweichen. Plötzlich aber stehe ich im Gar-
ten selbst ganz allein, aber es ist kein wirkli-
eher Garten, es ist einer wie aus einer Spiel-
zeugschachtel; es ist genau der Garten, den ich
vor vielen Jahren einmal zum Geburtstag ge-
schenkt bekam. Ich habe ja gar nicht gewusst,
dass man darin auch spazieren gehen kann. Auch
kleine Vogel sitzen auf den Bäumen. Die hab ich
damals nicht bemerkt. Und jetzt fliegen sie alle
weg, zur Strafe, weil ich sie bemerkt habe. Und beim
doch ein Traum. Ich träume, dass ich wach bin,
ich träume, dass meine Augen offen sind und rie-
sengross zu den flatternden Gardinen starren.
Und ich höre Schritte, langsame Schritze von sechs
Männern, zwölf. Ich weiss, dass man jetzt die Bahre
mit dem Leichnam bringt und ich fliehe. Ich bin
auf der Terrasse draussen. Ich muss hinab über
die Stufen. Wo sind die Männer, wo ist die Bahre?
Ich sehe sie nicht. Ich weiss nur, dass sie mir
entgegenkommt und dass es mir unmöglich ist ihr
auszuweichen. Plötzlich aber stehe ich im Gar-
ten selbst ganz allein, aber es ist kein wirkli-
eher Garten, es ist einer wie aus einer Spiel-
zeugschachtel; es ist genau der Garten, den ich
vor vielen Jahren einmal zum Geburtstag ge-
schenkt bekam. Ich habe ja gar nicht gewusst,
dass man darin auch spazieren gehen kann. Auch
kleine Vogel sitzen auf den Bäumen. Die hab ich
damals nicht bemerkt. Und jetzt fliegen sie alle
weg, zur Strafe, weil ich sie bemerkt habe. Und beim