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lein.“
G.C.F.P.
Noch immer hielt sie meinen Arm berührt, ja
nun ergriff sie ihn, hielt ihn fest. Ja, sie be-
wegte ihn leise hin und her, als hoffte sie mich
damit aus einer unbegreiflichen S Verstörung,
aus einem Wahn zu erwecken. Mein Augen aber
blieben starr, ich wusste, dass kaum Liebe in ih-
nen war, nur Wille, Drohung beinahe. Und ich merk-
te, dass ihre Angst wuchs und so versuchte sie’s
nun mit einem scherzhaften Ton: "Kind", sagte sie,
"hab ich nicht Recht gehabt? Ich habe schon im-
mer gewusst, warum ich dich Kind nenne. Soll ich
nun vernünftig sein für uns Beide? Leicht ist es
ja nicht. Nicht einmal für mich allein. Aber wir
müssen, wir mussen verständig sein.“
Warum müssen wir?" fragte ich hartnäckig und
hasste mich zugleich.
"Wir müssen", sagte sie und in immer stei-
gender Angst war sie gleich mit den stärksten, den
lein.“
G.C.F.P.
Noch immer hielt sie meinen Arm berührt, ja
nun ergriff sie ihn, hielt ihn fest. Ja, sie be-
wegte ihn leise hin und her, als hoffte sie mich
damit aus einer unbegreiflichen S Verstörung,
aus einem Wahn zu erwecken. Mein Augen aber
blieben starr, ich wusste, dass kaum Liebe in ih-
nen war, nur Wille, Drohung beinahe. Und ich merk-
te, dass ihre Angst wuchs und so versuchte sie’s
nun mit einem scherzhaften Ton: "Kind", sagte sie,
"hab ich nicht Recht gehabt? Ich habe schon im-
mer gewusst, warum ich dich Kind nenne. Soll ich
nun vernünftig sein für uns Beide? Leicht ist es
ja nicht. Nicht einmal für mich allein. Aber wir
müssen, wir mussen verständig sein.“
Warum müssen wir?" fragte ich hartnäckig und
hasste mich zugleich.
"Wir müssen", sagte sie und in immer stei-
gender Angst war sie gleich mit den stärksten, den