dam zufolge haben wir hier ein allge¬
mein bejahendes kategorisches Urtheil
Der Fortschritt der:
Erklärung.
des Satzes:
Wissenschaft besteht darin
spethetische Urtheile in analogtischeuungu¬
wandeln:
Die Aufgabe der Wissenschaft ist es, Gesetze
richtig ausinander zu reisen. Ein Gesetz wird
aus dem Individuellen als allgemein
giltig abgelärtet; u. da allgemein im vollen
Sie des Wortes nur inne Markmale genannt
werden können, so wird ein Gesetzum so
Gräquatiter u. genauer sein, je mehr die in
in ihm noch vorhandenen äußere Merkmale
durch ihre Wesentlichkeit eine gleiche (oder größere)
Bedeutung gewin an als die innere, u. dadurch
endlich als für dem betreffenden Begriff analytisch
erscheinen. Da nun die einzelnen Gefatze
durch ihre größre Genauigkeit die betreffend
Wissenschaft selbst zu einer genaueren und
umfassenden gestalten, Gesetze aber
nichts andres sind als allgemein bejahende ka¬
tegarische Urtheile, so hat der oben
ausgesprochene Sotz seine Richtigkeit
§32.
Da ein synthetisch - kategorisches Urtheil
ein solches ist, dessen Prädicat ein
Beziehungsmerkmal ist, in einem
hypothetischen Urtheil aber eine Be¬
ziehung, u. zw. die der Causalitat
an Sgedrückt ist, so kann jedes
hypothek
synthetisch kategorische Urtheil in
synthat. Kofegord
u. hypothek. Verwandelt werden
die Welt
Gott lenkt. - Wenn Gott ist,
lenkt er die Welt.