übermutig wird der Mensch auf seine Macht, er dünkt
sich selbstständig genug, um keinen Herrscher
zu brauchen; sein Gedanke, sein Stuf
wird „Freiheit, Freiheit“. Selbst
die leichtesten Fesseln will er von sich
werfen - jetzt ist die Zeit für
Lüge und Belrug gekommen, die Zeit, wo
Einfachheit, Wahrheit seorschte, ist vorüber¬
wilder Aufruhr ansteht, und die Stadt
selbst geht unter in diesen Wirren
und kämpfen.
Und plötzlich findet sich der Dichter
in einer wilden, großartigen Gegend¬
ganz allein fern von dem Gewühl
der Radt steht er da und sieht, daß
ihm ein böser Traum jene Bilder vor
Aug u gezaubert, um die freie
Kolur ists, die ihn in diesem Augen¬
blick umgibt, die sich nie verändert
wenn auch alles in ewigem Wechsel
ensteht und vergeht; ewig ists derselbe Himmel
und die Sonn Homers, siehe! Sie lärselt auch
der sich über uns wohlb
nes.
recht bey
sich selbstständig genug, um keinen Herrscher
zu brauchen; sein Gedanke, sein Stuf
wird „Freiheit, Freiheit“. Selbst
die leichtesten Fesseln will er von sich
werfen - jetzt ist die Zeit für
Lüge und Belrug gekommen, die Zeit, wo
Einfachheit, Wahrheit seorschte, ist vorüber¬
wilder Aufruhr ansteht, und die Stadt
selbst geht unter in diesen Wirren
und kämpfen.
Und plötzlich findet sich der Dichter
in einer wilden, großartigen Gegend¬
ganz allein fern von dem Gewühl
der Radt steht er da und sieht, daß
ihm ein böser Traum jene Bilder vor
Aug u gezaubert, um die freie
Kolur ists, die ihn in diesem Augen¬
blick umgibt, die sich nie verändert
wenn auch alles in ewigem Wechsel
ensteht und vergeht; ewig ists derselbe Himmel
und die Sonn Homers, siehe! Sie lärselt auch
der sich über uns wohlb
nes.
recht bey