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C
Andromache's Frauer.
Gedichtet zu Vöblau Anfang September 1873.
Zuub! erschlagen ist der Gatte,
Und verwittwet ist sein Weib
Und Achill, sein grausani Mörder
Schleifet seinen nackten Leib.
Hektor! komm’ zu deiner Gattin,
können zu deinem Knaben her
Ach umsonst sind meine Kufe,
Und mein Mann, er hört nicht mehr!
Ja, verloren ist der Schützer,
Und die Griechen sind die Herrn,
Und die Stadt, sie steht vereinsamt
Preisgegeben dändern.
17
Ha, ich sehe schon die Flammen,
Schwerter, die gepücket sind.
Und verrüchte Griechen sände
Rauben mich, mein stammelnd’ Kind.
Und Ochger - ach - mich führen
Wohl in die Gefangenschaft,
Und mich zwingen zu der Arbeit.
Wenn die müde Hand erschlafft.
And die vonäer mich zeigen
Und mein Knäblein wohl mit Hohn!
"Peht's fier sitzen unter Mägden
"Haktor's Galten und ihr Sohn.
Ja! verloren ist mein Schützer
Und der Schützer Trojes auch
Ha, ich scha Eroja's Flammen,
In dem Geihte schwarzen Rauch.
Ach, getödtet ist der ketter,
Hektor's Todustag erschien.
Ach, - was fürchten mir die Tränen¬
Hektorist und bleibt dahin
C
Andromache's Frauer.
Gedichtet zu Vöblau Anfang September 1873.
Zuub! erschlagen ist der Gatte,
Und verwittwet ist sein Weib
Und Achill, sein grausani Mörder
Schleifet seinen nackten Leib.
Hektor! komm’ zu deiner Gattin,
können zu deinem Knaben her
Ach umsonst sind meine Kufe,
Und mein Mann, er hört nicht mehr!
Ja, verloren ist der Schützer,
Und die Griechen sind die Herrn,
Und die Stadt, sie steht vereinsamt
Preisgegeben dändern.
17
Ha, ich sehe schon die Flammen,
Schwerter, die gepücket sind.
Und verrüchte Griechen sände
Rauben mich, mein stammelnd’ Kind.
Und Ochger - ach - mich führen
Wohl in die Gefangenschaft,
Und mich zwingen zu der Arbeit.
Wenn die müde Hand erschlafft.
And die vonäer mich zeigen
Und mein Knäblein wohl mit Hohn!
"Peht's fier sitzen unter Mägden
"Haktor's Galten und ihr Sohn.
Ja! verloren ist mein Schützer
Und der Schützer Trojes auch
Ha, ich scha Eroja's Flammen,
In dem Geihte schwarzen Rauch.
Ach, getödtet ist der ketter,
Hektor's Todustag erschien.
Ach, - was fürchten mir die Tränen¬
Hektorist und bleibt dahin