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Wm H
Schnsuchl.
Gedichtet zu Keichenhall an der Gränze Beyerns Anfang August 1874
„Ach wie schön sind doch die Bilder,
die vor meiner Seele zieh'n,
Und mein Sehnen, es wird wil der,
In die Ferne zieht's mich hin.
2. Wo die Alpenröslein blühen,
In dem wunderschönen Land;
Wo das rote Alpenglähen
Hell bescheint der Berge Rand;
—.3. Wo die kühnen Alpenschützer
Sagen aber Schnee und Eis,
_49-
So der Sonne Strachten blitzen
Über Gletscher, blindend weiss,-
Simmer wird mein Lehnen wilder,
In die Ferne zieht's mich hin¬
Und das sind die schönen Bilder,
Die vor meiner Seele zieh'n.
Pron.
A. S.
Wm H
Schnsuchl.
Gedichtet zu Keichenhall an der Gränze Beyerns Anfang August 1874
„Ach wie schön sind doch die Bilder,
die vor meiner Seele zieh'n,
Und mein Sehnen, es wird wil der,
In die Ferne zieht's mich hin.
2. Wo die Alpenröslein blühen,
In dem wunderschönen Land;
Wo das rote Alpenglähen
Hell bescheint der Berge Rand;
—.3. Wo die kühnen Alpenschützer
Sagen aber Schnee und Eis,
_49-
So der Sonne Strachten blitzen
Über Gletscher, blindend weiss,-
Simmer wird mein Lehnen wilder,
In die Ferne zieht's mich hin¬
Und das sind die schönen Bilder,
Die vor meiner Seele zieh'n.
Pron.
A. S.