licher Geistesverfassungen sind, sondern Abstäktionen
bestimmter derartiger Gestaltungen (nicht eine Er-
fahrung sondern eine Idee, um ein bekanntes Wort zu
zitieren). Lägen compirisch gefundene Haupttypen
vor, dann wäre es ohne weiters evident, dass eine
strikte Scheidewand zwischen ihnen nicht vernichtet
werden könnte: da die unendliche Manigfaltigkeit der
wirklich gegebenen Charaktere die Gewissheit gäbe,
dass es zwischen allen solchen Typen, die nur als
Grenztypen gelten könnten, Uebergangsformen in ununter-
brochener Reihe geben müsste. Aber auch bei Aufstellung
von Urtypen als Ideen (Gebilden der Sollens, nicht
des Seins, wie Kelsen sagen möchte,) handelt es sich
nicht und Kontradikterische sondern um konträre Gegen-
sätze, die die Möglichkeit einer unendlichen Reihe
sie verbindender varietäten nicht ausschlossen. Auch
die Urtypen als Ideen sind Grenztypen.
bestimmter derartiger Gestaltungen (nicht eine Er-
fahrung sondern eine Idee, um ein bekanntes Wort zu
zitieren). Lägen compirisch gefundene Haupttypen
vor, dann wäre es ohne weiters evident, dass eine
strikte Scheidewand zwischen ihnen nicht vernichtet
werden könnte: da die unendliche Manigfaltigkeit der
wirklich gegebenen Charaktere die Gewissheit gäbe,
dass es zwischen allen solchen Typen, die nur als
Grenztypen gelten könnten, Uebergangsformen in ununter-
brochener Reihe geben müsste. Aber auch bei Aufstellung
von Urtypen als Ideen (Gebilden der Sollens, nicht
des Seins, wie Kelsen sagen möchte,) handelt es sich
nicht und Kontradikterische sondern um konträre Gegen-
sätze, die die Möglichkeit einer unendlichen Reihe
sie verbindender varietäten nicht ausschlossen. Auch
die Urtypen als Ideen sind Grenztypen.