Bern, 31. I. 27.
Rudolf N. Holzapfel
Lieber, sehr Verehrter!
Soeben erhalte ich Ihre Schrift der Geist im Wort
und der Geist in der Tat " - und beeile mich für die so
freundliche Zusendung aufs herzlichste zu danken!
Da ich sie sofort überflog, so konnte ich schon aus die-
ser ersten flüchtigen und vorläufigen Lektüre ersehen, dass
hier eine concentrierte, reich verzweigte und intensive
Zusammenfassung wesentlicher Erfahrungen eines schöpferi-
schen Lebens vorliegt. Sie ist also als Bekenntnis und
als charakterologische quintessenz eines Dichterschicksales
von ungewöhnlichem Wert.
Dies ist mir um so erfreulicher, als es leider gar zu
wenig objektive Selbstberichte schöpferischer Menschen ü-
ber eigene Grunderfahrungen gibt!
Gestatten Sie mir diesen Zeilen den Ausdruck meiner
Rudolf N. Holzapfel
Lieber, sehr Verehrter!
Soeben erhalte ich Ihre Schrift der Geist im Wort
und der Geist in der Tat " - und beeile mich für die so
freundliche Zusendung aufs herzlichste zu danken!
Da ich sie sofort überflog, so konnte ich schon aus die-
ser ersten flüchtigen und vorläufigen Lektüre ersehen, dass
hier eine concentrierte, reich verzweigte und intensive
Zusammenfassung wesentlicher Erfahrungen eines schöpferi-
schen Lebens vorliegt. Sie ist also als Bekenntnis und
als charakterologische quintessenz eines Dichterschicksales
von ungewöhnlichem Wert.
Dies ist mir um so erfreulicher, als es leider gar zu
wenig objektive Selbstberichte schöpferischer Menschen ü-
ber eigene Grunderfahrungen gibt!
Gestatten Sie mir diesen Zeilen den Ausdruck meiner