Richard Hors
Wien, 10. 2. 27.
Mein lieber Arthur!
Du hast mir durch die gütige Uebersendung Deines
letzten Buches eine sehr grosse Freude bereitet und
beeile ich mich, Dir hierfür meinen allerherzlichsten
Dank auszusprechen. Als ich den Titel las, vermutete
ich zunächst eine innere Verwandtschaft dieses Auf-
satzes mit Schopenhauer: " Von dem was Einer ist und
von dem, was Einer vorstellt."
Aber bald sah ich, dass sich die Gedankengänge doch
in einer ganz anderen Richtung bewegen und freue ich
mich ungemein auf die Lekture des Buches. Ich bedauere
sehr, Dich in den letzten 3 Jahren nicht mehr gesehen
zu haben. Im Geiste beschäftige ich mich oft mit Dir.
Du wärest jetzt in dem Alter, um den Sprung vom Dich-
Votre tresseurs
Wien, 10. 2. 27.
Mein lieber Arthur!
Du hast mir durch die gütige Uebersendung Deines
letzten Buches eine sehr grosse Freude bereitet und
beeile ich mich, Dir hierfür meinen allerherzlichsten
Dank auszusprechen. Als ich den Titel las, vermutete
ich zunächst eine innere Verwandtschaft dieses Auf-
satzes mit Schopenhauer: " Von dem was Einer ist und
von dem, was Einer vorstellt."
Aber bald sah ich, dass sich die Gedankengänge doch
in einer ganz anderen Richtung bewegen und freue ich
mich ungemein auf die Lekture des Buches. Ich bedauere
sehr, Dich in den letzten 3 Jahren nicht mehr gesehen
zu haben. Im Geiste beschäftige ich mich oft mit Dir.
Du wärest jetzt in dem Alter, um den Sprung vom Dich-
Votre tresseurs