Dr Haus Profester
16. Februar 1927.
Sehr verehrter Herr Dr. Schnitzler!
Sie hatten die grosse Liebenswürdigkeit mir durch den
Verlag Fischer ein Exemplar Ihrer Schrift :" Der Geist
im Wort und der Geist in der Tat " übersenden zu lassen.
Ich danke Ihnen sehr für diese Freundlichkeit. Ich habe
die Schrift, die eine intuitiv erfasste Antithese bis
zum plastischen Eindruckgraphischer Anschaulichkeit stei-
gert mit hohem Interesse gelesen und Anregung und Belehrung
daraus geschöpft.
Ihr freundliches Interesse ermutigt mich, Ihnen das
Manuscript einer eigenen kleinen Arbeit zur geneigten
Durchsicht zu übersenden, für die es mir bisher nicht ge-
lungen ist, einen Verleger zu finden. Die rein speculative
Behandlungsweise wird Ihrer auf dichterische Conception
abgestellten Natur vielleicht zuwider sein, doch scheint
16. Februar 1927.
Sehr verehrter Herr Dr. Schnitzler!
Sie hatten die grosse Liebenswürdigkeit mir durch den
Verlag Fischer ein Exemplar Ihrer Schrift :" Der Geist
im Wort und der Geist in der Tat " übersenden zu lassen.
Ich danke Ihnen sehr für diese Freundlichkeit. Ich habe
die Schrift, die eine intuitiv erfasste Antithese bis
zum plastischen Eindruckgraphischer Anschaulichkeit stei-
gert mit hohem Interesse gelesen und Anregung und Belehrung
daraus geschöpft.
Ihr freundliches Interesse ermutigt mich, Ihnen das
Manuscript einer eigenen kleinen Arbeit zur geneigten
Durchsicht zu übersenden, für die es mir bisher nicht ge-
lungen ist, einen Verleger zu finden. Die rein speculative
Behandlungsweise wird Ihrer auf dichterische Conception
abgestellten Natur vielleicht zuwider sein, doch scheint