Im folgenden wird versucht das Gebiet des
menschlichen Geistes erstens insofern er sich
durch das Wort und zweitens insofern er sich
durch die Tat kundzugeben vermag, insbeson¬
dere die Beziehung zwischen den Urtypen
des menschlichen Geistes, schematisch in zwei
Diogrammen darzustellen, womit keine Wer¬
tung, sondern ausschließlich eine Kategori¬
sierung beabsichtigt ist.
Vielen dürfte dieser Versuch kaum mehr be¬
ERSTE BIS EED LE AUFL AGE 1920
deuten als eineciaphische Spielerei. Auf andere
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aber wird er vielleicht anregend, ja in gewissem
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Sinn beruhigend wirken durch Aufklärung schein¬
barer Widersprüche, die uns immer wieder bei
der Betrachtung und in der Beurteilung von In¬
dividuen zu verwirren pflegen, als welche diese
Urtypen in der Welt der Erscheinungen aufzu¬
treten genötigt sind.
Die erläuternden Bemerkungen zu diesen Dia¬
grammen erheben auf Vollständigkeit oder gar
auf Endgültigkeit keinen Anspruch.