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Als Pfaffen bezeichnen wir in Allgemeinen ei-
nen angehörigen des prieste/lichen Berufes,
dessen Anlage den Forderungen, die mir an
den Priester zu stellen gewohnt sind, nur in
bescheidenen Masse entsprechen. Ja, das Eigen-
schaftswort „pfäffisch" hat einen besonders
hässlichen Nebensinn, insbesondere von Unauf-
richtigkeit bekommen.
Dass es unter den Angehörigen des priester-
lichen Berufes mehr Pfaffen als Priester
gibt,, ist selbstverständlich,sowie es unter
den Angehörigen des Staatsdienstes mehr Po-
litiker als Staatsmänner gibt.
Als Pfaffen bezeichnen wir in Allgemeinen ei-
nen angehörigen des prieste/lichen Berufes,
dessen Anlage den Forderungen, die mir an
den Priester zu stellen gewohnt sind, nur in
bescheidenen Masse entsprechen. Ja, das Eigen-
schaftswort „pfäffisch" hat einen besonders
hässlichen Nebensinn, insbesondere von Unauf-
richtigkeit bekommen.
Dass es unter den Angehörigen des priester-
lichen Berufes mehr Pfaffen als Priester
gibt,, ist selbstverständlich,sowie es unter
den Angehörigen des Staatsdienstes mehr Po-
litiker als Staatsmänner gibt.