A54: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 52

auſsa d'hurbel a tell
Niemand ist menr am Spiel beteiligt.
Konsul Schnapel will ihm wieder Karten geben.
"illi!" Bedauere. Er hat nur mehr ein paar Gulden.
Er setzt sie und verliert. Hat nichts mehr. Bewe-
gung. Aufbruchsstimmung. Willi versucht,sich von
Elrief Geld auszuleihen, dem er früher Geld geliehen
hatte.
Elrief zuckt die Achseln.
Konsul Schnabel stellt ihm seine Kasse zur Verfü-
gung. Wimmer er greift Willi der Schulter:
"Tu's nicht, Kasda.
Willi zögert,nimmt dann das Geld an,spielt. Schna-
bel wieder einen Schlager.
Willi hat verloren, will aufstehen.
Fugut: "Komm
Schnabel offeriert ihm wieder Geld.
Willi setzt sich nieder, lässt sich Karten geben,
verliert. Will wieder aufstehen. Die anderen Offi-
ziere: “Komm”!
Tugut schüttelt den Kopf.
Konsul Schnabel will sich gleichfalls erheben.
Willi ändert seinen Entschluss,wendet sich an Kon-
dellt
sul Schnabel.
Konsul Schnabel zögert, ihm dann neuerdings
Geldern Verfügung
Die anderen Offiziere empört versuchen Willi abzu-
halten, das Spiel fängt wieder an.
Willi verliert wieder.
Unruhe und Bewegung ringsum.
Willi gewinnt noch einmal, verliert gleich wieder.
Konsul Schnabel sieht auf die Uhr; halbarei.
Willi versucht ihn nach zum Weiterspielen zu ani-
mieren.
Konsil bleibt uneroittlich, erhebt sich,
89. Zwischenbild: Der Turm der Alserkirche mit
dem Zifferblatt 13.
Bogner in einem ärmlichen Kaffeehaus mit den Renn-
tiquetts in der Hand, In sichtlicher Verzweiflung.
40. Wieder Café Schopf. Willi bleibt sitzen mit er-