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Liebe Frau Marquise. Ich freue mich Ihnen mit-
teilen zu können, dass gegen die Heimkehr des
Herzogs von Valois und seiner Gemahlin nach
Frankreich keine politischen Cründe mehr vor-
liegen. Sie aber, liebe Frau Marquise, werden
Wien, wie ich hoffe, vorläufig nicht verlassen
um mir Gelegenheit geben Sie heute um zwei Ühr
Nachmittags in Schönbrunn zur Truppenrevue zu
begrüssen.
Helene in stärkster Bewegung.
Sie vergisst die Anwesenheit Rustans.
Sie beherrscht sich wieder, nickt Rustan eine
Bejahung zu.
Pustan entfernt sich wieder.
(Dies könnte auch im Garten vor sich gehen.)
Nun erst begibt sie sich in ihr Zimmer und
überlegt weiter. Endlich kommt sie zu einem
Entschluss und schreibt.
Wenn Ihr mich nicht wiedersehen solltet,so wer-
det Ihr mir verzeihen, denn wird auch ein
Anderen, den grosse Feind unseres Hauses, sein xxx
Dasein vollendet haben. Helene.
dienler Schicksal neill Leben¬
Sie nimmt den Brief und tut ihn in einen Um-
schlag.Sie schreibt darauf:
Liebe Frau Marquise. Ich freue mich Ihnen mit-
teilen zu können, dass gegen die Heimkehr des
Herzogs von Valois und seiner Gemahlin nach
Frankreich keine politischen Cründe mehr vor-
liegen. Sie aber, liebe Frau Marquise, werden
Wien, wie ich hoffe, vorläufig nicht verlassen
um mir Gelegenheit geben Sie heute um zwei Ühr
Nachmittags in Schönbrunn zur Truppenrevue zu
begrüssen.
Helene in stärkster Bewegung.
Sie vergisst die Anwesenheit Rustans.
Sie beherrscht sich wieder, nickt Rustan eine
Bejahung zu.
Pustan entfernt sich wieder.
(Dies könnte auch im Garten vor sich gehen.)
Nun erst begibt sie sich in ihr Zimmer und
überlegt weiter. Endlich kommt sie zu einem
Entschluss und schreibt.
Wenn Ihr mich nicht wiedersehen solltet,so wer-
det Ihr mir verzeihen, denn wird auch ein
Anderen, den grosse Feind unseres Hauses, sein xxx
Dasein vollendet haben. Helene.
dienler Schicksal neill Leben¬
Sie nimmt den Brief und tut ihn in einen Um-
schlag.Sie schreibt darauf: