Adele lässt sich nicht gleich beruhigen, Fritz strei-
chelt ihr scherzhaft Stirn und Wange. Sie zögert noch
immer, dann sieht sie auf die Uhr, sie muss ja endlich
gehen. Sie lässt den Schleier herab, umarmt Fritz noch
einmal,- so zärtlich, als wäre es ein Abschied für im-
mer. Er beruhigt sie; wie er sie hinausbegleiten will
bittet sie ihn zu bleiben, drückt ihm auf einen Stuhl
nieder, dann geht sie eilends ab. Fritz bleibt eine
Weile still sitzen, seine Züge werden wieder ernst, rasch
zum Fenster, hinter dem Vorhang verborgen schaut er hi-
nab, erblickt Adele, folgt ihr mit den Augen, alles schein
in Ordnung, er atmet auf, tritt vom Fenster weg, schüt-
telt den Kopf, geht auf und ab, dann setzt er sich an
den Schreibtisch, nimmt ein Buch, liest, legt es unge-
duldig weg steht auf, lauscht, er hat draussen geklin¬
gelt, er eilt hinaus, kommt gleich mit Theodor wieder
herein. Theodor sehr vergnügt, erkundigt sich nach
chelt ihr scherzhaft Stirn und Wange. Sie zögert noch
immer, dann sieht sie auf die Uhr, sie muss ja endlich
gehen. Sie lässt den Schleier herab, umarmt Fritz noch
einmal,- so zärtlich, als wäre es ein Abschied für im-
mer. Er beruhigt sie; wie er sie hinausbegleiten will
bittet sie ihn zu bleiben, drückt ihm auf einen Stuhl
nieder, dann geht sie eilends ab. Fritz bleibt eine
Weile still sitzen, seine Züge werden wieder ernst, rasch
zum Fenster, hinter dem Vorhang verborgen schaut er hi-
nab, erblickt Adele, folgt ihr mit den Augen, alles schein
in Ordnung, er atmet auf, tritt vom Fenster weg, schüt-
telt den Kopf, geht auf und ab, dann setzt er sich an
den Schreibtisch, nimmt ein Buch, liest, legt es unge-
duldig weg steht auf, lauscht, er hat draussen geklin¬
gelt, er eilt hinaus, kommt gleich mit Theodor wieder
herein. Theodor sehr vergnügt, erkundigt sich nach