Med.vrit.86
einige Jahre an der Universität, einige Johrean
einem Hospital und wird durch die nach Ablauf
der Studienzeit erfolgende Prüfung,die an ver
schiedenen Universitäten Kenntnisse von ver-
schiedener Ausbreitung voraussetzt, vorent M.
B. d. h. Medicinae Baccalaureus und erst nach
1-2 Jahren, entweder nach Veröffentlichung ei-
ner Arbeit oder nach einer neuen Prüfung, wie
sie m nohmal gefordert wird, M.D.,Doktor der Me-
dizin.Je nach der Universität,an der man sei-
ne Studien vollendet, schreibt man sich dann
M.D.L.U.,Doktor der Medizin der Londoner Uni
versbtät, M.D.Edinb.Un.,Doktor der Meizin der
Edinburgher Universität etc. Die Baccalaurei,
resp.Doktoren der verschiedenen universitäten
geniessen nicht alle das gleiche Ansehen; im
Allgemeinen schätzt man einen M.D. L.U. am höch-
sten.Jede Universität, jedes College of phys.
und jedes College of surg. hat seine eigenen
Bestimmungen.
Der General medical Concil von Gross-
britannien waltet über die medizinische Britan-
nia als eine etwas passive Gottheit;er kümmert
sich mehr um die elhische Seite des Gewerbes
und stellt somit eine Art Aerz tekammer dar;
manchmal erlässt er auch einzelne allgemein
haltene Bestimmungen über diesen oder jenen Prü
fungsgegehstand, ohne aber feste und überall
einzuhaltende Gesetze aufz ustellen. Wenn man
die verschiedenen Universitäten und Colleges
zusammenrechnet,die in Grossbritannien das
Recht des Praktizierens verlehen können,so er-
gibt es sich, dass man durch 19 verschiedene
Examina dieses Ziel erreichen kann.Der L.R.
C. Ed. und der M.D.L.U. können friedlich ne
beneinander wohnen und es kann sogar vorkommen,
dass der Licentiate von Edinburgh einen Patien-
ten kuriert, an dem der Doktor vorher vergebens
seine Kunst versucht hat.
einige Jahre an der Universität, einige Johrean
einem Hospital und wird durch die nach Ablauf
der Studienzeit erfolgende Prüfung,die an ver
schiedenen Universitäten Kenntnisse von ver-
schiedener Ausbreitung voraussetzt, vorent M.
B. d. h. Medicinae Baccalaureus und erst nach
1-2 Jahren, entweder nach Veröffentlichung ei-
ner Arbeit oder nach einer neuen Prüfung, wie
sie m nohmal gefordert wird, M.D.,Doktor der Me-
dizin.Je nach der Universität,an der man sei-
ne Studien vollendet, schreibt man sich dann
M.D.L.U.,Doktor der Medizin der Londoner Uni
versbtät, M.D.Edinb.Un.,Doktor der Meizin der
Edinburgher Universität etc. Die Baccalaurei,
resp.Doktoren der verschiedenen universitäten
geniessen nicht alle das gleiche Ansehen; im
Allgemeinen schätzt man einen M.D. L.U. am höch-
sten.Jede Universität, jedes College of phys.
und jedes College of surg. hat seine eigenen
Bestimmungen.
Der General medical Concil von Gross-
britannien waltet über die medizinische Britan-
nia als eine etwas passive Gottheit;er kümmert
sich mehr um die elhische Seite des Gewerbes
und stellt somit eine Art Aerz tekammer dar;
manchmal erlässt er auch einzelne allgemein
haltene Bestimmungen über diesen oder jenen Prü
fungsgegehstand, ohne aber feste und überall
einzuhaltende Gesetze aufz ustellen. Wenn man
die verschiedenen Universitäten und Colleges
zusammenrechnet,die in Grossbritannien das
Recht des Praktizierens verlehen können,so er-
gibt es sich, dass man durch 19 verschiedene
Examina dieses Ziel erreichen kann.Der L.R.
C. Ed. und der M.D.L.U. können friedlich ne
beneinander wohnen und es kann sogar vorkommen,
dass der Licentiate von Edinburgh einen Patien-
ten kuriert, an dem der Doktor vorher vergebens
seine Kunst versucht hat.