16.XII. 1878
Erster Aufzug.
Salon bei Gräfin Faustina.
Erster Auftritt.
Faustina, Manuela.
Faustina: Ach mein Kind! Wie unerfahren du bist! Und du
hast mir auch nichts verschwiegen!
Manuela:
Nichts, hein Wort! Du weisst, dass ich Raphael
liebe. Du weisst, dass er selbst -mich geliebt
hat. Du weisst, dass er mich nicht mehr liebt.
Faustina
Oh, Manuela- Set nicht zu schnell. -Ich weiss
nur das eine, dass er halt gegen Dich ist. Doch
nein— er ists nicht— oder ich kenne Raphael schlecht
Sei ruhig Manuela- wetne nicht. Ich verstehre
Dich, dass Raphael Dich anbetet.
Manuela.
Ach ja ich erinnere mich, dass er mich angebetet
hat.
Faustina
Ich sage Dir, dass er für Dich schwürmt. Aber
er ist Iaunenhaft. Bedenhe doch mein Kind, dass
auch Du zu Zeiten Caunen hast. Ich glaube, Manu¬
ela, dass Raphael—doch sprich— hast Du thd in den
Erster Aufzug.
Salon bei Gräfin Faustina.
Erster Auftritt.
Faustina, Manuela.
Faustina: Ach mein Kind! Wie unerfahren du bist! Und du
hast mir auch nichts verschwiegen!
Manuela:
Nichts, hein Wort! Du weisst, dass ich Raphael
liebe. Du weisst, dass er selbst -mich geliebt
hat. Du weisst, dass er mich nicht mehr liebt.
Faustina
Oh, Manuela- Set nicht zu schnell. -Ich weiss
nur das eine, dass er halt gegen Dich ist. Doch
nein— er ists nicht— oder ich kenne Raphael schlecht
Sei ruhig Manuela- wetne nicht. Ich verstehre
Dich, dass Raphael Dich anbetet.
Manuela.
Ach ja ich erinnere mich, dass er mich angebetet
hat.
Faustina
Ich sage Dir, dass er für Dich schwürmt. Aber
er ist Iaunenhaft. Bedenhe doch mein Kind, dass
auch Du zu Zeiten Caunen hast. Ich glaube, Manu¬
ela, dass Raphael—doch sprich— hast Du thd in den