schon in ihrem Innern trägt. Und wie hoennen Sie
über diese Veränderung erstaunen? Ich glaube, Ihre
Wandlung ist gleich wunderbar—(ihn scharf fixie¬
rend ) wenn sie anders in Wahrheit eine Wandlung
ist.
In Wahrheit? Wie verstehen Sie das?
Amand.
Lassen Sie mich offen seth. Ich weiss nicht, ob
Benedict
Sie an Ihre Veränderung glauben, - ich glaube keines¬
wegs an sie. Sie scheinen ein anderer als Sie sind,
denn Sie sind kein anderer, als der, der uns vor
dret Jahren verlassen hat. Amandus, Sie haben
Jetzt keine bessere Meinung von der Welt, als die,
welche Sie von jeher hegten. Ihr Lächeln und Lachen
von gestern war gehünstelt, ihr lustiges, lebens-
frohes Benehmen gezwungen. Ich glaube, dass ich der
einzige bin, der das bemerkt hat.-und-
Und über kurz oder lang, hätt ichs Ihnen selbst ge-
Amand.
standen. Ja, vor der Welt bin ich ein Lebemann, in
meiner Gesinnung ein Melancholtker, wie ich einer
von jeher gewesen bin. Sie haben Recht, Benediot.
über diese Veränderung erstaunen? Ich glaube, Ihre
Wandlung ist gleich wunderbar—(ihn scharf fixie¬
rend ) wenn sie anders in Wahrheit eine Wandlung
ist.
In Wahrheit? Wie verstehen Sie das?
Amand.
Lassen Sie mich offen seth. Ich weiss nicht, ob
Benedict
Sie an Ihre Veränderung glauben, - ich glaube keines¬
wegs an sie. Sie scheinen ein anderer als Sie sind,
denn Sie sind kein anderer, als der, der uns vor
dret Jahren verlassen hat. Amandus, Sie haben
Jetzt keine bessere Meinung von der Welt, als die,
welche Sie von jeher hegten. Ihr Lächeln und Lachen
von gestern war gehünstelt, ihr lustiges, lebens-
frohes Benehmen gezwungen. Ich glaube, dass ich der
einzige bin, der das bemerkt hat.-und-
Und über kurz oder lang, hätt ichs Ihnen selbst ge-
Amand.
standen. Ja, vor der Welt bin ich ein Lebemann, in
meiner Gesinnung ein Melancholtker, wie ich einer
von jeher gewesen bin. Sie haben Recht, Benediot.