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Oh. verzethen Sie, Gräfin, das Fräulein ist namentlich
Alb.
von der Fürstin etngeladen, man würde Ste, Manuela,
ebenso schmerzlich vermissen, als das bei Ihnen, Grä
fin, der Fall sein wird- wenn Sie anders wirklich
so grausam sein können, die Einladung aussuschlagen.
Faustina. Sie verschwenden Ihre Worte, lieber Albtnus.
Alb. Luft— So wär es also wahr?
Faustina. Wahr? was meinen Sie!
Alb. Luft. Das Gerücht wäre wahr, das ich vor nicht allzu-
vielen Stunden schon einmal an dieser Stelle hörte?
Gräfin! O, antworten Sie mir, Manuela, denn Faustina
schweigt.
Sie haben kein falsches Gerücht vernommen.
Manuela.
Alb. Luft.Nein, ich glaube es nicht- sagen Sie es sei falsch
gewesen, Gräfin-
Sie sind ja sehr aufgeregt, Albinus.
Faustina.
Oh nicht ich- ich rede im Namen der ganzen Gesell
Alb. Luft.
schaft, meine Aufregung ist die der Stadt.-Sie läch¬
eln, Faustina, doch dieses Lächeln ist nicht Spott, es
ist geschmedchelste Ettelkeit- und eine Weltdame sol-
Ihr ihre Eigenliebe so sehr verläugnen, dass sie,