125
Ich sah sie im Augenbliche, das sie schied.
Benedict-! Sprechen Sie die Wahrheit.
Amand.
Benedict. Ich will in meiner Aufrichtigkeit gegen Sie fort
fahren, lieber Amandus. Kurz nachdem ich Sie an
jenem Tag, wo wir durch die Musiker gestört wurden,
verlassen hatte, besuchte ich Faustina. Ich gestand
thr,- merken Sie auf, Amandus!
Sie gestanden ihr, dass ich sie liebte.
Amandus.
Nein- aber, dass ich sie liebte. Staunen Sie nicht,
Benedtot
bester Freund, es ist nichts wunderliches daran,
in dieses Weib verliebt zu sein. Und so ists auch
mir geschen.
Und an demselben Tage, wo ich so offen gegen Sie war!
Amand¬
Benedict! Erzählen Sie weiter.
Benediot. Sie gab mir ein Rendez- bous un Mitternacht, nicht
wett von ihrem Haustor.
Amand. Sie liebt Sie!
Benediot. Da dacht ich nun auch zu erfahren, wohin sie thren
Weg nehmen wollte.
Amand. Und sie kam — und sagte es Ihnen, ach, nun wissen Sie es
Benedict. Ich wartete. Sie ham nicht. Eine Stunde nachher
Ich sah sie im Augenbliche, das sie schied.
Benedict-! Sprechen Sie die Wahrheit.
Amand.
Benedict. Ich will in meiner Aufrichtigkeit gegen Sie fort
fahren, lieber Amandus. Kurz nachdem ich Sie an
jenem Tag, wo wir durch die Musiker gestört wurden,
verlassen hatte, besuchte ich Faustina. Ich gestand
thr,- merken Sie auf, Amandus!
Sie gestanden ihr, dass ich sie liebte.
Amandus.
Nein- aber, dass ich sie liebte. Staunen Sie nicht,
Benedtot
bester Freund, es ist nichts wunderliches daran,
in dieses Weib verliebt zu sein. Und so ists auch
mir geschen.
Und an demselben Tage, wo ich so offen gegen Sie war!
Amand¬
Benedict! Erzählen Sie weiter.
Benediot. Sie gab mir ein Rendez- bous un Mitternacht, nicht
wett von ihrem Haustor.
Amand. Sie liebt Sie!
Benediot. Da dacht ich nun auch zu erfahren, wohin sie thren
Weg nehmen wollte.
Amand. Und sie kam — und sagte es Ihnen, ach, nun wissen Sie es
Benedict. Ich wartete. Sie ham nicht. Eine Stunde nachher