Faustina. Was hat Dir geträumt?
Amand. Wär doch Tag, Geliebte, Wie sehne ich mich nach dem
Tag! Und warum?
Faustina Als heute alles noch im vollen Licht erglänzte,
sahst Du trübe vor Dich hin¬
Amand. Kalt trat die Nüchternheit vor mich; ich war nichts;
ich hätte sterben mögen, oder von Genuss zu Genuss
taumeln; Ich wusste mich in mir selbst nicht aus;
meine Seele fröstelte - ich hätte gewünscht, dass
irgend was käme, mich im Kretse deehte¬
Faust ina.
Du bist noch sehr jung
Noch Jüngling.
Faustina. Sechsundewanzig Jahre; ich bin nicht jünger. Aber
wir reifen schneller als ihr. Ein Lenzessturm braust
in Dir-
Amand. Ich muss in die Welt, Faustina-
Faustina. Mich verlassen?
Amand. Komm mit mir.
Faustina. Wohin?
Amand. Wohln mich der Zufall führt- und schnell, schnelb.
Mich lässts nicht ruhen!
154.
Amand. Wär doch Tag, Geliebte, Wie sehne ich mich nach dem
Tag! Und warum?
Faustina Als heute alles noch im vollen Licht erglänzte,
sahst Du trübe vor Dich hin¬
Amand. Kalt trat die Nüchternheit vor mich; ich war nichts;
ich hätte sterben mögen, oder von Genuss zu Genuss
taumeln; Ich wusste mich in mir selbst nicht aus;
meine Seele fröstelte - ich hätte gewünscht, dass
irgend was käme, mich im Kretse deehte¬
Faust ina.
Du bist noch sehr jung
Noch Jüngling.
Faustina. Sechsundewanzig Jahre; ich bin nicht jünger. Aber
wir reifen schneller als ihr. Ein Lenzessturm braust
in Dir-
Amand. Ich muss in die Welt, Faustina-
Faustina. Mich verlassen?
Amand. Komm mit mir.
Faustina. Wohin?
Amand. Wohln mich der Zufall führt- und schnell, schnelb.
Mich lässts nicht ruhen!
154.