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Es ist ein Kind geboren worden, meine teuern An
dächtigen und es wuchs auf und es ward gross. Und
eines Tages, da dieser Mensch in harter Bedrängnts
war und zerfallen mit sich selbst und der Welt, da
fasst der Ruchlose den Gedanken sich zu nehmen was
des Herren ist und will sich selbst ermorden.
Es ist keiner da, der ihm sagt: begeh die Totsünde
nicht - im Jenseits wird das Verbrechen ge-
sühnt, das Du Aienieden durch sündlichen Selbst
mord begehst. Und wär ein solcher da, der den Frev
ler warnte, da würde der Tor erwidern: Ein Verbre
chen ist der Selbstmord? Weshalb? Ists meine Schuld
dass ich zur Welt kam? Meine Eltern haben mich ge
zeugt und ich bin da. Wenns mir nun auf dieser Er
de nicht gefällt, was verpflichtet mich hienteden
weiter zu leben? Ich finde in diesem Erdensein keine
Sinn.
Ruchloser, Du wagst es im Leben einen Sinn zu suchen?