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Vom trüben Dunst der Grübelei umqualmt,
Das Licht nicht sahn, das freudger Glaube heisst
Und denk ich, wie sie einst unselig waren
Und wie sie jetzt so gläubig, glücklich sind,
Dann möcht ich fast im Herzen überzeugt sein,
Dass mir die Heilung auch des Mönchs gelingt.
Abt.
So viel verlang ich nicht.
Benedikt.
Wie das?
Abt.
Ihr seid
Den Jahren nah, wo sich die Stirne faltet
Und grau das Haupthaar wird. In Euren Augen
Strahlt nicht der milde, glücklich stille Glanz,
Wie in den Augen, die das Licht des Glaubens,
Das Licht des freudgen Glaubens sahn. Mein Freund,
Verwandt mit meinem Blicke ist der Eure.
Vom trüben Dunst der Grübelei umqualmt,
Das Licht nicht sahn, das freudger Glaube heisst
Und denk ich, wie sie einst unselig waren
Und wie sie jetzt so gläubig, glücklich sind,
Dann möcht ich fast im Herzen überzeugt sein,
Dass mir die Heilung auch des Mönchs gelingt.
Abt.
So viel verlang ich nicht.
Benedikt.
Wie das?
Abt.
Ihr seid
Den Jahren nah, wo sich die Stirne faltet
Und grau das Haupthaar wird. In Euren Augen
Strahlt nicht der milde, glücklich stille Glanz,
Wie in den Augen, die das Licht des Glaubens,
Das Licht des freudgen Glaubens sahn. Mein Freund,
Verwandt mit meinem Blicke ist der Eure.