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Das Auge die gewohnte Schürfe.
Leonhard
(Gibt ihr das Licht.)
Besser
Vermag ich alles dort zu sehn, als unten¬
Ich bin wie ein Poet, der sich auf Erden
Zurecht nicht finden kann, zur Höhe strebt.
Er sucht Gewährung eines innern Wunsches
Und fühlt, dass in dem Umkrets des Gewohnten
Gewähr ihm niemals winkt. Ob je wo anders?
Wo unser Atem weht, der rasch verhauchte,
Ist alles klein — und Menschensein und Schicksal,
So gross es auch zu Zeiten scheinen mag,
Wenn es die Sinne und Gedanken aufregt,
Bedeutungslos verschwindets meinem Blick,
Richt ich ihn auf zu jener grossen Ruhe,
Die still ob unsern Häupten glänzt.-Komm, Kind!
Felicitas.
Sieh dort — ein Schläfer¬
Das Auge die gewohnte Schürfe.
Leonhard
(Gibt ihr das Licht.)
Besser
Vermag ich alles dort zu sehn, als unten¬
Ich bin wie ein Poet, der sich auf Erden
Zurecht nicht finden kann, zur Höhe strebt.
Er sucht Gewährung eines innern Wunsches
Und fühlt, dass in dem Umkrets des Gewohnten
Gewähr ihm niemals winkt. Ob je wo anders?
Wo unser Atem weht, der rasch verhauchte,
Ist alles klein — und Menschensein und Schicksal,
So gross es auch zu Zeiten scheinen mag,
Wenn es die Sinne und Gedanken aufregt,
Bedeutungslos verschwindets meinem Blick,
Richt ich ihn auf zu jener grossen Ruhe,
Die still ob unsern Häupten glänzt.-Komm, Kind!
Felicitas.
Sieh dort — ein Schläfer¬