191.
Ufer des Stromes
Später Abend. Wind.— Eine Brücke.
Abt Hilarius kommt langsam.
Hilartus.
Mögt heut ein wenig länger warten, Mönche¬
's ist sonderbares in die Welt gekommen,
Verzieht, verzieht.
Flockentöne vom Kloster herüber.)
m
Die Abendmess beginnt..
Das erste Mal ists, das ich sie versäume¬
Ob etnes..Wahns.-In mir ost sonder bares
Und hat mein Herz gerührt.. die Welt ist alt
Und ändert nicht ihr Ansehn! Ja, ich fühls,
(auf seine Brust deutend ) Dxx
Da drin lag was begraben, scheintot lag es
Und lebte doch! Ich aber will nichts hören,
Von dannen will ich gehn, zur Ruh mich legen,
geht über die Brücke, lehnt sich ans Geländer
Ufer des Stromes
Später Abend. Wind.— Eine Brücke.
Abt Hilarius kommt langsam.
Hilartus.
Mögt heut ein wenig länger warten, Mönche¬
's ist sonderbares in die Welt gekommen,
Verzieht, verzieht.
Flockentöne vom Kloster herüber.)
m
Die Abendmess beginnt..
Das erste Mal ists, das ich sie versäume¬
Ob etnes..Wahns.-In mir ost sonder bares
Und hat mein Herz gerührt.. die Welt ist alt
Und ändert nicht ihr Ansehn! Ja, ich fühls,
(auf seine Brust deutend ) Dxx
Da drin lag was begraben, scheintot lag es
Und lebte doch! Ich aber will nichts hören,
Von dannen will ich gehn, zur Ruh mich legen,
geht über die Brücke, lehnt sich ans Geländer