Benedikt, Hegidius.
Aegidius hat seinen letzten Blick auf den Brief geworfen und
wendet sich zu Benedikt)
Ihr wollt mich denn "mit Gottes Hilfe" heilen.
Benedikt.
Buchheilen
Aegidius
Um dem guten Gott zu dienen.
O wie erbärmlich ist doch E euer Gott,
daß er nach denen geigt, die an ihn glauben!
Benedikt.
Folgt mir ins Freie, lieber junger Freund!
Denn diese Luft verlüstert Eure Sinne,
Und Euer Wort scheint angehaucht
Vom trüb sein, der den ganzen Raum durchzieht,
Und Euch bedrückt, wie jeden, der hier weilt.
Fühls erst die Sonn’ ob Eurem Haupte scheinen,
Seht freie Menschen wandeln neben Euch,
Dann lassst uns reden.
Aegidius
Unter andern Menschen!
Benedikt
Ja, andre Menschen sollt Ihr kennen lernen
Und freier Himmel und gesunde Lust!
Benedikt.
Aegidius
Ihr dürft's
Benedikt.
Und ihr
Aogidius.
Da draußen dürft' ich weilen m
Benedikt.
Ihr sollt“ es, müsst¬
Aegidius
(in plötzlichem Glück) Mufs frei sein!
(Wieder düster) Lasst uns gehe
(Langsam wendet er sich zum Gehe; er bleibt stehn und wenden
sich aufathmend zu Benedikt)
Ihr führt mich in der Welt weichholde Arme
An ihrem üppgen Busen soll ich trunken
Dem Pulsschlag fesselosen Lebens lauschen,
Beneilikt.
Ei! wie der Mönch vom üppigen Bufen schwatzt!
Kommt rasch, dass diese Halle ja nichts hört;
Ihr thut ein gottgefällig Werk, mein Freund,
Wenn Ihr sie rasch verlasst.
Aegidius hat seinen letzten Blick auf den Brief geworfen und
wendet sich zu Benedikt)
Ihr wollt mich denn "mit Gottes Hilfe" heilen.
Benedikt.
Buchheilen
Aegidius
Um dem guten Gott zu dienen.
O wie erbärmlich ist doch E euer Gott,
daß er nach denen geigt, die an ihn glauben!
Benedikt.
Folgt mir ins Freie, lieber junger Freund!
Denn diese Luft verlüstert Eure Sinne,
Und Euer Wort scheint angehaucht
Vom trüb sein, der den ganzen Raum durchzieht,
Und Euch bedrückt, wie jeden, der hier weilt.
Fühls erst die Sonn’ ob Eurem Haupte scheinen,
Seht freie Menschen wandeln neben Euch,
Dann lassst uns reden.
Aegidius
Unter andern Menschen!
Benedikt
Ja, andre Menschen sollt Ihr kennen lernen
Und freier Himmel und gesunde Lust!
Benedikt.
Aegidius
Ihr dürft's
Benedikt.
Und ihr
Aogidius.
Da draußen dürft' ich weilen m
Benedikt.
Ihr sollt“ es, müsst¬
Aegidius
(in plötzlichem Glück) Mufs frei sein!
(Wieder düster) Lasst uns gehe
(Langsam wendet er sich zum Gehe; er bleibt stehn und wenden
sich aufathmend zu Benedikt)
Ihr führt mich in der Welt weichholde Arme
An ihrem üppgen Busen soll ich trunken
Dem Pulsschlag fesselosen Lebens lauschen,
Beneilikt.
Ei! wie der Mönch vom üppigen Bufen schwatzt!
Kommt rasch, dass diese Halle ja nichts hört;
Ihr thut ein gottgefällig Werk, mein Freund,
Wenn Ihr sie rasch verlasst.