A75: O welche Lust zu reisen, Seite 4

2 Auftritt:
wegen seiner Rauschheit und Reinheit Endesgefertigter
Philosophus-Nikolaus Cramques.
bittet mit den flehendlichen Worten der Liebe um
Phil. Mein lieber Nikolaus Crampus! Theeise forte Und
reife.
der töchterliche Hand. Endtsgefertigter schwebt
zwar bleibe ich nicht hier - sondern gehe zu Fuß
in Angst und Sorgen, während er sich in der
in ferne Gegenden und Leute
höchsten Achtung verhoorend verbleibt dero
Cramgus. Was - Herr Professor! Sie gehen sogar in
unterthänigster deiner Theodor Friedrich August Wie¬
die Leute hinein.
helm Victor Trampel.
Schil. Was hab ich gesagt? In die Leute - zu Leuten
Der Trampel! Ein ganz guter Mensch. Aber ich kenne ihr
Weißt du - mein Kopf ist so voll und thut mir
noch nicht genau! Noch gar nichst genau. Ich muß ihn
so weh, daß ich nicht weiß, wo wir der Kopf steht
können lernen, viel besser kennen lerneen. Ich
Cramgus. Fragens nur mich immer, Herr Professor,
hoffe, die Geschäfte wird sich machen. Übrigens
habe ich jetzt keine Zeit, mich mit so unwichtigen ich werds ihnen schon sagen
Phil. Crangus, du mußt jetzt alles in Ordnung habe
wir
Angelegenheiten abzugeben. Ich muß jetzt
wenn ich weg bin, meine Käfersammlung, meinen
mir alles zusammenrichten zu meiner bevor¬
Nasmud zähne, meine Tochter, mein Herbarium
stehenden Reise Halt - da fällt mir etwas ein¬
Schbin neugierig, was der Trangel für ein Mensch meinen tietenfisch, - xxx Haus¬
Cramgus. Ja, Herr Professor, ich weiß nicht recht,
ist! Ich nehme in ganz einfach auf die Reise mit
da wird sechs zeigen. Doch jetzt muss ich da alles was ich eigentlich thun soll. Aufs ich den Tinten¬
Crancoas! Cramquus fisch täglich auskehren?
in Ordnung bringen
Phil. Dummkopf! Du mußt täglich sehen, ob kein
Stück von allen meiner Kräparaten, die ich
dir genannt habe, fehlt.