A75: O welche Lust zu reisen, Seite 13

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ten. Man hat seinen Gott im Herzen,
Phil, das fängt von Umständen ab Jützt komme mit mir,
14. Auftritt.
gehuell in mein Laboratorium. Ich muß dir
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(Beideab)
viel sagen:
Arthur. O - zum Teufel!
Phil. Meine Tochter. Mit einem Manne män¬
13. Auftritt.
Franziska. Arthur
lichen Geschlechtes -!
Erth. O, wie ziehen auch aus der Affaire! - Ah
Arth. Endlich, meine geliebte Französka!
Arth. Wie Plan ist gefasst! Die Vater reist fort auf habs! — Herr Professor bräuchen keine
Fr. Meins Diebter Arthur!
Furcht zu haben für die Ehre ihrer tochter!
Schreise auch fort.
Ich bin verheiratet
theil. Was bringt Sie daher?
Fr. Wie -
Arth. die Sucht, einen Mann zu sehen, von dem
Arth. Natürlich mit dir! Schentführe dich!
die Welt mit größter Ehrerleitung redet.
Sr. Gott! Wie schnell:
Arth. Nur keine Faxen! Schweifs, es ist dir auch
Phil. So, Sie sind verheiratet. Ja, es ist
möglich; doch zur Vergewisserung kommen
recht.
Sie einmal sammt der Frau Gemahlin hieher!
Tr. Nun, Ja-
Arth. (1) sein Teufel. — Herr Professor - ich
Arth. keinen Widerspruch.
meine Frau - wir wohnen für gewöhnlich
Sr. Aber
in Knorpsheim, - meine Frau ist eben dort.
Orth. Sonst heiratest du Trangel! Entweder
ich kann sic als nicht bringen I
oder.
Pfel. Das trifft sich ja sehr gut! Ich habe
Tr. Aber wie romantisch!
aber den Gutschluß gefasst, nach Zworpsheim
Arth. Romautisch hin, womantisch her! Man braucht
keine Kirche und kennentempel, um sich zu heirn