A75: Die feindlichen Hoteliers, Seite 12

Leben nicht so lang geschwingen, wie bis
setzt?
Wh. kehrt sich zudem Paar wunderliche Alle dreiver¬
beugen sich. – Wk. (welns.) Also Sie sind ver¬
liebt und Ihre Eltern gestatten nicht, daß
Sie sich verbinden.
Till. Marum sagen Sie denn das in einem solche
teichenbitterton? Macht Sie unser Unglück
so troßlos?
tot. Ja, ich bin gar so trauranz darüber! Wenn
Loferte sich
ich Sie an sehn, ich sehe Ihnen gleich an, was
Sie leiden
Till (zu Saline.) Siehst du, er fühlt es, was ich
Ligentlich
leide. - Ich wünsch es ihm nicht!
Seline (küsst Till), schmachtend.) Ach -?
till (schreckt zurück) Was fällt der Neu ein.
Salme. Vergiss nicht, wie sind jedoch un¬
glücklich verliebt.
till. Ja richtig! - Ach, ach!/ Seusest, er brugt
sich flüstend zu, Seline.) Zu küssen brauchst
Du mich aber nicht. (Laut.) Ach wir sichs war dieser
Kuhs! (zu wk.) Ich bitte Sie, – die erste Flasche
Chanzogner
Wh. Gefo t! (Beinahe seu fzend.) Engelbert,
Engelkart? – Wo bist du, Engelkert?
(Engelbert kommt)
Bln. Fuhre die Herrschaften auf Nr 65,66,67.
68, 69 - (Engelbert macht sich bereit ) Wort nur,
wo bin ich stehen geblieben? 70, 71, 72, 73, 74,
75. - So. -
Engelbert. Das ist beinahe das ganze zweite
Stock- es fehlt nur noch 76.
(Kreuen
Wh. So? da mußt du die Herrschaften
auch noch auf Nr. 76 führen.
Engelkert (macht den Mund immerweiter auf.
Bleib
Und Nr. 77 ist das einzige leere Zimmer
2. Stock? - sonst keins
Wh (kehrt sich schnell um.) Was, No 77 ist
auch noch im 2. Stock.
Engelbert. Freilich.
Wh. (ganz trostlos.) So mußt du die Herrschaften
auch nach auf Nr. 77 führen.