welen.
Seit einigen Jahren schon zurückgesetz¬
Und gegen wen zurückgesetzt! O könne,
Daß ich es sagen muß! Vergebt, ihr Senatoren
daß ichs in Worte fasse, was schon längst
Verzehrend nagt an ouer alles Herzen.
Schrwißt es alle, was ich sagen will
Uu eurer Stimme finsteren Faltenziehe,
An einer Augen unzufredenen Blick,
An allen einen Mienen ist es zu sehn!
Ja Senatoren; edle Sanatoren¬
Ihr seid zurückgesetzt in diesem Staat
Nein unter diesem König wollt ich sagen.
Sind ihr zurückgesetzt. Ja, edle Männer
Das Volk; der Rötel, niedrige Rlebejer,
Der letzte Abschauen unsres Bürgertums,
Er wird begünstigt, wird geliebt. Und mehr
Als ist, als ihr erhabe. Senatoren
Wird dieses Volk begünstigt und geliebt
Erinnert euch vergangner Zeiten nicht,
der schönsten Tage unsres römischen Adels¬
Denn wie stehts jetzt in Rom? Das Vok ist frei.
Ihr seid bedrückt der Sode herrscht. Ihr seit
die Sklaven einer Knechte. Senatoren¬
Verachtet seid ihr! Das Patriciertum
der Romar edelste Gesammtheit ist
tergebt, daß meine Worte
Verachtel! - - -
Die schlichte Bahn der kühlen Unterredung
Verlassend in dem grenzelosen Raum
Entfesselter Gefühle sich bewegen¬
doch schmäflich ists wie man mit euch verführt
Doch sehr erklärlich, Senatoren’s denn
bedekt, wer eines König ist. Bedenkt,
Wer hier das Seyterführt, wer iungs in Rom
Das erste Wort, die höchste Macht besitzt
Wer über Tod und Leben hier entscheidet.
Ein Sklave. Senatoren. Hört! Ein Sklavn¬
Drum ists das Volk, das so begünstigt wird
Denn ist es das Satriciertum, das also
Verachtet mir - und gegen jener Pöbel
Zurückgesetzt. - O hört! Der König Rom's
Staht tief, tief imter seinem eignen Bürgern,
Das ist die Ursach dieses Willkürseerschaft
Und Grund des jetzigen Wesens mehres Staats.
Der König Roms, ihr Edeln, ist ein Klave
Unzählge Mal' auf' ichs auch gerne zu
die Schmach in diesem Wort, ihr sollt sie fassen
Seit einigen Jahren schon zurückgesetz¬
Und gegen wen zurückgesetzt! O könne,
Daß ich es sagen muß! Vergebt, ihr Senatoren
daß ichs in Worte fasse, was schon längst
Verzehrend nagt an ouer alles Herzen.
Schrwißt es alle, was ich sagen will
Uu eurer Stimme finsteren Faltenziehe,
An einer Augen unzufredenen Blick,
An allen einen Mienen ist es zu sehn!
Ja Senatoren; edle Sanatoren¬
Ihr seid zurückgesetzt in diesem Staat
Nein unter diesem König wollt ich sagen.
Sind ihr zurückgesetzt. Ja, edle Männer
Das Volk; der Rötel, niedrige Rlebejer,
Der letzte Abschauen unsres Bürgertums,
Er wird begünstigt, wird geliebt. Und mehr
Als ist, als ihr erhabe. Senatoren
Wird dieses Volk begünstigt und geliebt
Erinnert euch vergangner Zeiten nicht,
der schönsten Tage unsres römischen Adels¬
Denn wie stehts jetzt in Rom? Das Vok ist frei.
Ihr seid bedrückt der Sode herrscht. Ihr seit
die Sklaven einer Knechte. Senatoren¬
Verachtet seid ihr! Das Patriciertum
der Romar edelste Gesammtheit ist
tergebt, daß meine Worte
Verachtel! - - -
Die schlichte Bahn der kühlen Unterredung
Verlassend in dem grenzelosen Raum
Entfesselter Gefühle sich bewegen¬
doch schmäflich ists wie man mit euch verführt
Doch sehr erklärlich, Senatoren’s denn
bedekt, wer eines König ist. Bedenkt,
Wer hier das Seyterführt, wer iungs in Rom
Das erste Wort, die höchste Macht besitzt
Wer über Tod und Leben hier entscheidet.
Ein Sklave. Senatoren. Hört! Ein Sklavn¬
Drum ists das Volk, das so begünstigt wird
Denn ist es das Satriciertum, das also
Verachtet mir - und gegen jener Pöbel
Zurückgesetzt. - O hört! Der König Rom's
Staht tief, tief imter seinem eignen Bürgern,
Das ist die Ursach dieses Willkürseerschaft
Und Grund des jetzigen Wesens mehres Staats.
Der König Roms, ihr Edeln, ist ein Klave
Unzählge Mal' auf' ichs auch gerne zu
die Schmach in diesem Wort, ihr sollt sie fassen