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11 Es ist xxx Voll des Gefühles ihrer unverdienten
Fest unumschränkten Unabhängigkeit,
len: (Mem
Die uns Patriciern unerträglich dünkt.
Vergiss nicht, dass du vor dem König stehst,
Claudius:
Und mäss'ge deine Worte. Wär ich König
Und sprächst du so zu mir, so möchtest du
Nicht lange mehr in freien Lüften athmen.
Doch um dir meine Ansicht mitzutheilen -
's ist dennoch Schein des Rechts, nicht Ueberzeugung,
Mit dem du deiner Worte Schwall umkleidest.
Denn, bester Freund, gewiss gab’s Augenblicke
In deinem Leben auch, wo du im Geist
Das Dasein eines armen Mann's 1) bedacht
Und Dir's trotz allem nicht verhehlen konntest -:
Auch solch ein Mensch muss leben und hat Anspruch
Auf Freude und Genuss wie jeder andre.
(missmutig)
Talassius:
Und dieser Worte Zweck?
Es werde klar
Claudius:
Und offen zwischen uns. Denselben Weg
(die Absicht) (die)
Betratest du und ich. Das Triebrad, das
zum Handeln dich trieb, ist Verschwendungssucht,
Ist Stolz, ist Uebermut - nenn's,wie du willst.
Was mich treibt, ist zumeist die Freud am Neuen,
Die Lust am Umsturz, Thatendrang und Wildheit.