Jüng.Tullia: O nein! - Du bist ganz schuldlos.- Lebe wohl!
chon so
Aelt.Tullia: Leb wohl! (Sie geht).
ig ihrer
G.C.F.P.
Jüng.Tullia: (allein)
je tritt es heren
Auch du-?! Dein Gatte ist Tarquinius!
13/5
nachrichtig le
G.H.F.P.
Er wird der König Roms; und an der Seite
Empörung nah
Des Mannes, den ich liebe, herrschest du!
G.H.F.P.
Das grosse Rom, das ich regieren möchte
G.H.F.P
Regierest du! Was immer ich ersehne,
Erreichest du! Und so entreisst du mir
Stets, was ich mein zu nennen strebe.- Mein!
Du Wort des Glücks und ungestörter Ruhe;
Gedanke, der des Menschen Seele erst
Zu friedlichstem Geniessen kommen lässt!
Wenn ich Tarquinius jetzt und Roma selbst
Mein nennen könnt! Wenn ich den Heissgeliebten
Umarmen könnte!- ich ganz sein und er
Ganz mein! Und so das stolze Rom beherrschte
Als Königin:- (stockt)
Und so hätt ich den Frieden
Der aufgeregten Seele mir gewonnen?
Caho!
Wer weiss, ob dann? Ich glaube, dass ein Herz
Nur immer oder niemals ruhen kann,
Und Geister, die zu streben nur begonnen,
Sie wählen stets ein neues, weitres Ziel,
Das meine Willenskraft unwiderstehlich
Zu unerträglichem Gehorsam zwingt.
Was stellt sich meinen Wünschen in den Weg,
chon so
Aelt.Tullia: Leb wohl! (Sie geht).
ig ihrer
G.C.F.P.
Jüng.Tullia: (allein)
je tritt es heren
Auch du-?! Dein Gatte ist Tarquinius!
13/5
nachrichtig le
G.H.F.P.
Er wird der König Roms; und an der Seite
Empörung nah
Des Mannes, den ich liebe, herrschest du!
G.H.F.P.
Das grosse Rom, das ich regieren möchte
G.H.F.P
Regierest du! Was immer ich ersehne,
Erreichest du! Und so entreisst du mir
Stets, was ich mein zu nennen strebe.- Mein!
Du Wort des Glücks und ungestörter Ruhe;
Gedanke, der des Menschen Seele erst
Zu friedlichstem Geniessen kommen lässt!
Wenn ich Tarquinius jetzt und Roma selbst
Mein nennen könnt! Wenn ich den Heissgeliebten
Umarmen könnte!- ich ganz sein und er
Ganz mein! Und so das stolze Rom beherrschte
Als Königin:- (stockt)
Und so hätt ich den Frieden
Der aufgeregten Seele mir gewonnen?
Caho!
Wer weiss, ob dann? Ich glaube, dass ein Herz
Nur immer oder niemals ruhen kann,
Und Geister, die zu streben nur begonnen,
Sie wählen stets ein neues, weitres Ziel,
Das meine Willenskraft unwiderstehlich
Zu unerträglichem Gehorsam zwingt.
Was stellt sich meinen Wünschen in den Weg,