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geringste Recht heute noch etwas zu wünschen.
Wären Sie damals, am Tage,da ich geboren ward,
zu ihm hingegangen,hätten Sie ihm gesagt,
es ist mein Sohn,Sie hätten es dürfen,je
hätten mit meiner Mutter dieses Haus verlas¬
sen.Sie hätten ihn töten dürfen, ich gel
es zu. Aber heute nach vierundwanzig Jahren,
nachdem er vierundwanzig Jahre im Wahn gelebt
meine Mutter sei äie treueste Frau gewesen,
nachdem er mir vierundwanzig Jahre geliebt,
auferzogen wie einen Sohn,nachdem ich sein
Sohn geworden bin und Sie es längst verwirkt
haben mein Vater zu heissen, heute wagen Sie
zu wünschen, dass er es erfahre? Ich verbie¬
te Ihnen an diese Tollheit weiter zu denken!
Julian: Wie wolltest Du das tun?
Hans: Wollen Sie mich glauben lassen, dass ich
einem Wahnsinnigen gegenüber stehe. Ich fass
es gar nicht. Wohin bringt es Sie,wenn er
es erfährt? Was erreichen Sie damit, dass
Sie nicht nur seine Zukunft, dass Sie auch
seine Vergangenheit zerstören, dass Sie ihn
geringste Recht heute noch etwas zu wünschen.
Wären Sie damals, am Tage,da ich geboren ward,
zu ihm hingegangen,hätten Sie ihm gesagt,
es ist mein Sohn,Sie hätten es dürfen,je
hätten mit meiner Mutter dieses Haus verlas¬
sen.Sie hätten ihn töten dürfen, ich gel
es zu. Aber heute nach vierundwanzig Jahren,
nachdem er vierundwanzig Jahre im Wahn gelebt
meine Mutter sei äie treueste Frau gewesen,
nachdem er mir vierundwanzig Jahre geliebt,
auferzogen wie einen Sohn,nachdem ich sein
Sohn geworden bin und Sie es längst verwirkt
haben mein Vater zu heissen, heute wagen Sie
zu wünschen, dass er es erfahre? Ich verbie¬
te Ihnen an diese Tollheit weiter zu denken!
Julian: Wie wolltest Du das tun?
Hans: Wollen Sie mich glauben lassen, dass ich
einem Wahnsinnigen gegenüber stehe. Ich fass
es gar nicht. Wohin bringt es Sie,wenn er
es erfährt? Was erreichen Sie damit, dass
Sie nicht nur seine Zukunft, dass Sie auch
seine Vergangenheit zerstören, dass Sie ihn