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Marg: Mein Schatz, auch die Brautzeit war in
ihrer Art so schön als möglich. :Umarmung:
An Deinem Halse häng' ich trunken....
Clem:.:unzufrieden: Bitt' Dich - nicht! Damit
kannst Du mir die schönsten Stunden stören.
Marg: Sag' Du wärst wirklich gar nicht stolz,
hebliger: das bezweif ich nicht
wenn Deine Frau eine grosse Dichterin wäre?
das fehlt mir an die
Auf diese sollte es in Jahr
Clem: Ich hab' Dir schon g'sagt: meinetwegen
halt' mich für bornirt in dieser Hinsicht, aber
ich versicher' Dir, wenn Du heute anfiengst Ge¬
dichte zu schreiben oder siegar drucken liessest.
in denen Du mich anschwärmst, und der ganzen Welt
von unserm Liebesglück erzähltest - auf und davon
gien ich Dir! Auf der Stelle liess' ich mich von
Dir scheiden! Nicht wie mit & Jaren
Marg: Und das sagt ein Mensch, der Dutzende von
stadtbekannten Verhältnissen gehabt hat!
Clem: Mein Schatz - Stadtbekannt hin, stadtbe-
kannt her... ich hab's Niemandem erzählt, ich
hab' s nicht ausgeplauscht, und gewiss hab' ich's
nicht Brucken lassen, wenn mir Eine trunken am
Hals gehängt ist - und Jeder kann sich's kaufen,
darauf kommt's an. Ich weiss ja, dass es Leute
giebt, diedavon leben, aber ich find's im höch-
sten Grade unfein. Ich sag' Dir, mir kommt das
ärger vor, als wenn sich Eine in Tricots als
griechische statue beim Ronacher hinausstellt.
am