Hans von Traun war früher Offizier.
Hat früher in guten adeligen Kreisen verkehrt, unter Anderm
auch bei den Barnburgs, wo ihn der Sohn, ein braver junger
Mensch, sehr verehrt hat und die Tochter in der Stille ge-
liebt.
sich verlumpt, ist in ein Abenteuer gekommen,
Er hat
hat die Charge niedergelegt, giebt sein Geld aus, lumpt mit
Musikanten und Dirnen herum.
Lernt ein Bürgermädchen kennen, Agathe Jörger, ein sehr
lüsternes, verdorbenes, lebensdurstiges Geschöpf. Er ver¬
lebt mit ihr eine schöne Zeit, aber erlich müssen sie aus¬
einander. Sie soll heiraten, und sie trennt sich von ihm.
Aber sie sagt ihm, wenn es nicht möglich ist, kommt sie zu
ihm zurück, um sich mit ihm zu töten, da sie nicht mit Ihm
leben kann. /:Vielleicht schlagt er der einen Dirne vor,
dass sie mit ihm sterben soll:
Er ist der Ueberzeugung, dass sie kommen wird, lebt diesem
Tag entgegen; endlich aber ist der Hochzeitstag da, und nun
weiss er, dass sie nicht mehr kommen wird. Aber da er
schon ganz entsblossen war zu sterben, hat er beschlossen,