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Kameraden und unsre ganze Bande für den heutigen
Abend aufgenommen hat.
Hans: Der Herr Stanzides, der reiche Kaufmann?
Br: Ja, ungeheuer reich soll er sein. Zwei grosse
Schiffe hat er, die jahraus jahrein für ihn auf Rei
sen sind. Von Aslen oder Indien oder von der Türket
bringen sie ihm Waren.
Walp: So einer nimmt ein Weib? hat er das nötig?
Der kann für eine Nacht sich jede kaufen.
Hans: Schweig!
B: Es denkt eben jede von den Andern wie von sich. Das
Fräulein, das Herr Stanzides zur Ehe nimmt, ist aus
einer anständigen Bürgerfamilie, ein junges Mädchen
von tadellosem Ruf,- Fräulein Agathe Jörger.
Hans: Agathe! heut! - So ist sie nicht vermählt bis
jetzt!
Br: Der Herr Baron kennen das Fräulein? - Schon zweimal
war die Hochzeit angesetzt und immer wieder ist sie
verschoben worden. Das Fräulein soll keine rechte
Lust gehabt haben. Aber der reiche Stanzides lässt
sich's was kosten.
Walp: Ein närrisch Volk, die Männer! Sollten lieber
Kameraden und unsre ganze Bande für den heutigen
Abend aufgenommen hat.
Hans: Der Herr Stanzides, der reiche Kaufmann?
Br: Ja, ungeheuer reich soll er sein. Zwei grosse
Schiffe hat er, die jahraus jahrein für ihn auf Rei
sen sind. Von Aslen oder Indien oder von der Türket
bringen sie ihm Waren.
Walp: So einer nimmt ein Weib? hat er das nötig?
Der kann für eine Nacht sich jede kaufen.
Hans: Schweig!
B: Es denkt eben jede von den Andern wie von sich. Das
Fräulein, das Herr Stanzides zur Ehe nimmt, ist aus
einer anständigen Bürgerfamilie, ein junges Mädchen
von tadellosem Ruf,- Fräulein Agathe Jörger.
Hans: Agathe! heut! - So ist sie nicht vermählt bis
jetzt!
Br: Der Herr Baron kennen das Fräulein? - Schon zweimal
war die Hochzeit angesetzt und immer wieder ist sie
verschoben worden. Das Fräulein soll keine rechte
Lust gehabt haben. Aber der reiche Stanzides lässt
sich's was kosten.
Walp: Ein närrisch Volk, die Männer! Sollten lieber