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Die letzten Töne sind, die ich vernahm,
Dies scheint mir seltsam, da sie Alle fort.
Jedoch ein bill'ger Scherz des Schicksals ist es,
Dass mit der Bratsche und der Flöte die
Zum Hochzeitsfest Agathens sich begeben.
Ja, sie war klug genug und wählte gut!
Der Narr bin ich, dar bis zu diesem Tag
Drei Monde lang gewartet, dass sie käme,
Als hätt' ihr letztes seufzendes "Vielleicht'
Wie ein Gelöbnis Klang und Sinn besessen,
Und war doch nichts als Laune eines Weibs,
Das wie die Andern ohne Scham und Würde
Sich einem widerwärt'gen Gatten giebt,
Wenn nur der Kaufpreis hoch genug gestellt.
Was geht’s mich endlich an? Als wär' der Weg,
Den ich zu gehn gewillt bin, minder einsam,
Wenn man zu Zwei'n ihn geht. Kein Miteinander
Und kein Allein ist fürder von Bedeutung.
Das Ziel ist nah.
Nur wollen muss ich, und bin dort.- Ich will!
Die letzten Töne sind, die ich vernahm,
Dies scheint mir seltsam, da sie Alle fort.
Jedoch ein bill'ger Scherz des Schicksals ist es,
Dass mit der Bratsche und der Flöte die
Zum Hochzeitsfest Agathens sich begeben.
Ja, sie war klug genug und wählte gut!
Der Narr bin ich, dar bis zu diesem Tag
Drei Monde lang gewartet, dass sie käme,
Als hätt' ihr letztes seufzendes "Vielleicht'
Wie ein Gelöbnis Klang und Sinn besessen,
Und war doch nichts als Laune eines Weibs,
Das wie die Andern ohne Scham und Würde
Sich einem widerwärt'gen Gatten giebt,
Wenn nur der Kaufpreis hoch genug gestellt.
Was geht’s mich endlich an? Als wär' der Weg,
Den ich zu gehn gewillt bin, minder einsam,
Wenn man zu Zwei'n ihn geht. Kein Miteinander
Und kein Allein ist fürder von Bedeutung.
Das Ziel ist nah.
Nur wollen muss ich, und bin dort.- Ich will!