14/9.98.
I. Akt.
1. Szene.
Das Haus der Gräfin Überti. Hohes reiches Zimmer. Tür
links und rechts. Hinten eine Terrasse, gegenüber
Garten. Heller Sommertag.
Teresina steht nahe der Terrasse. Sie ist weiss geklei¬
det, sehr blass, leidende Züge, kein Schmuck. Sie hat
den Blick auf die Strasse gerichtet, offenbar ohne zu
schauen.
Von links kommt der Arzt, Pietro Abano, ein 50jähriger
beleibter, ernst und klug aussehender Mann.
Terasina: (blickt ihn fragend an:)
Abano: /: tritt naher:
Teresina: Ihr schweigt?
Nichts Neues hab' ich zu
Abano:
berichten.
Ter: Und alle Hoffnung nehmt Ihr mir?
Vermessen
Ab:
Ist jedes Wort, das Hoffnung nimmt und giebt.
I. Akt.
1. Szene.
Das Haus der Gräfin Überti. Hohes reiches Zimmer. Tür
links und rechts. Hinten eine Terrasse, gegenüber
Garten. Heller Sommertag.
Teresina steht nahe der Terrasse. Sie ist weiss geklei¬
det, sehr blass, leidende Züge, kein Schmuck. Sie hat
den Blick auf die Strasse gerichtet, offenbar ohne zu
schauen.
Von links kommt der Arzt, Pietro Abano, ein 50jähriger
beleibter, ernst und klug aussehender Mann.
Terasina: (blickt ihn fragend an:)
Abano: /: tritt naher:
Teresina: Ihr schweigt?
Nichts Neues hab' ich zu
Abano:
berichten.
Ter: Und alle Hoffnung nehmt Ihr mir?
Vermessen
Ab:
Ist jedes Wort, das Hoffnung nimmt und giebt.