Fil: Fort müssen wir von hier, Beatrice und ich. Nicht
durch Aermliches, das sich gross geberdet, bin ich ge-
willt, unser Glück stören zu lassen. Bin ich's nicht mir
schuldig, so bin ich es ihr schuldig. Die sich im Pran-
gen ihrer jungfräulichen Schönheit mir hingegeben, wie
Göttinnen sich Göttern geben. Hier steigen böse Dünste
um uns auf, die mir Angst machen, so wenig Anlass dazu
ist. Vergangenheit geberdet sich als wichtig, die Schat-
ten kommen und spielen ein erbärmliches Leben vor, Un-
ruhe erscheint inmitten unserer Stadt, Gefahren drohen,
die denen leicht erscheinen, für die das Leben ohne
Wert ist. Ich hab' was Besseres zu tun, als mich einem
Vergangenen hinzuopfern oder dem Vaterland - oder Träu-
men von Grösse - oder unseres Herzogs Ruhm. Ich will meh
Glück geniessen bis zur Neige. Sie find' ich bereit, das
weiss ich. Wie sie auf meinen Ruf, als wär's das Schick-
sal, das sie rief, mir hierher gefolgt, von jenem Masken-
fest fort, wo sie im kläglichen Kreis der Ihrigen er-
schienen war, so wird sie mir folgen, wohin ich will.
Und diese kleine Welt, in die sie versetzt war durch
das Zufalls Laune, beseligt zurücklassen. Denn diese ist