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sage, du bist Beatrice - man führt dich in mein Ge-
mach...“ Damit ging er.
Fil:
Bea: Du zürnst mir! Kann ich was dafür? Du siehst, ich bin
nicht hingegangen. - Aber jetzt will ich bei dir bleiben,
dein Haus ist gross. Mach' mich zu deinem Weib.
Fil: Das will ich tun, aber in diesem Hause können wir
nicht bleiben.
Bea: Gehört's nicht dir?
Fil: Bis morgen Früh. Blebe bis morgen Fruh bei mir, dann
verlassen wir die Stadt.
Bea: Wohin?
Fil: Ich weiss nicht.
Bea: Bist du denn nicht reich?
Pil: Reich? - Ich habe diese Kleider, sonst nichts.
Bea: Ja, was sollen wir? In die Welt hinaus?... als was?..
wovon leben?
Fil: Wahrhaftig, es ist schade, dass ich den Boten des
Herzogs weggeschickt. Da hätt' ich Poet am Hofe des Für¬
sten sein können.
Bea: Wahrhaftig, das wäre schön! Du der Dichter des Hofs
sage, du bist Beatrice - man führt dich in mein Ge-
mach...“ Damit ging er.
Fil:
Bea: Du zürnst mir! Kann ich was dafür? Du siehst, ich bin
nicht hingegangen. - Aber jetzt will ich bei dir bleiben,
dein Haus ist gross. Mach' mich zu deinem Weib.
Fil: Das will ich tun, aber in diesem Hause können wir
nicht bleiben.
Bea: Gehört's nicht dir?
Fil: Bis morgen Früh. Blebe bis morgen Fruh bei mir, dann
verlassen wir die Stadt.
Bea: Wohin?
Fil: Ich weiss nicht.
Bea: Bist du denn nicht reich?
Pil: Reich? - Ich habe diese Kleider, sonst nichts.
Bea: Ja, was sollen wir? In die Welt hinaus?... als was?..
wovon leben?
Fil: Wahrhaftig, es ist schade, dass ich den Boten des
Herzogs weggeschickt. Da hätt' ich Poet am Hofe des Für¬
sten sein können.
Bea: Wahrhaftig, das wäre schön! Du der Dichter des Hofs