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Julia: Höre! Schicke doch... nein... schicke
Niemand...
Kammerfr: Comtesse —?
Julia: Geh' du selbst.
Kammerfr: Wohin soll ich gehen, Fräulein?
Julia: Nun, in die Stadt... Du weisst ja, wo die
Leute wohnen.
Kammerfr: Zu welchen Leuten?
Ich möchte doch wissen, ob es vorbei
Jul ia:
ist, ob ich gerächt bin. Man hat schon
gehört, dass Leute von Degenstichen ge-
nesen. So geh' doch!
Zu diesen Leuten?
Kammerfr:
Es schickt sich wol. Man kann sich nach
Julia:
seinem Bef inden erkundigen. Höflichkeit
gegen sterbende Feinde
Sie zweifeln, dass er tot ist, Com-
Kammerfr:
tesse?
Julia: Es wäre doch möglich.
Kammerfr: Es war gewiss nur Bescheidenheit, dass
Julia: Höre! Schicke doch... nein... schicke
Niemand...
Kammerfr: Comtesse —?
Julia: Geh' du selbst.
Kammerfr: Wohin soll ich gehen, Fräulein?
Julia: Nun, in die Stadt... Du weisst ja, wo die
Leute wohnen.
Kammerfr: Zu welchen Leuten?
Ich möchte doch wissen, ob es vorbei
Jul ia:
ist, ob ich gerächt bin. Man hat schon
gehört, dass Leute von Degenstichen ge-
nesen. So geh' doch!
Zu diesen Leuten?
Kammerfr:
Es schickt sich wol. Man kann sich nach
Julia:
seinem Bef inden erkundigen. Höflichkeit
gegen sterbende Feinde
Sie zweifeln, dass er tot ist, Com-
Kammerfr:
tesse?
Julia: Es wäre doch möglich.
Kammerfr: Es war gewiss nur Bescheidenheit, dass