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Medardus: tötenblass, von einem Arzt beglei-
tet und von einem Freund: 1. (der später aufel
1/2 P.D.
:Bestürzung; Bewegung. Begrüssung:
Es der Worte
Frau Berger: Was ist das um Himmelswillen?
Arzt: Gott sei Dank, so viel nicht, als es im
Anfang aussah. Ein Stich etwas Blut¬
verlust.
Med: setzt sich auf einen Lehnstuhl:
Guten Abend, Frau Berger. Sieh da,
Freund:
Fräulein Anna! Es ist eine bewegte Zeit.
In mein Bett, in me in Bett!
Frau B:
Med: Ei wozu? Hier das Sophia, auf dem ich sonst
immer schlafe, ist wol gut genug. :Er
wird aufs Sopha gebettet:
Herr Doktor, wo ist die Wunde?
Frau B:
Arzt: Nah am Herzen, schauderhaft nah. Ja, das
ist wahr,- so nah, dass eine etwas grös¬
sere Nähe nicht mehr Hähe sondern das
Herz selber, somit Tod gewesen wäre.
Und wir glaubten es wahrhaftig, wir
Alle, die dabei waren. Aber wie nun die
Medardus: tötenblass, von einem Arzt beglei-
tet und von einem Freund: 1. (der später aufel
1/2 P.D.
:Bestürzung; Bewegung. Begrüssung:
Es der Worte
Frau Berger: Was ist das um Himmelswillen?
Arzt: Gott sei Dank, so viel nicht, als es im
Anfang aussah. Ein Stich etwas Blut¬
verlust.
Med: setzt sich auf einen Lehnstuhl:
Guten Abend, Frau Berger. Sieh da,
Freund:
Fräulein Anna! Es ist eine bewegte Zeit.
In mein Bett, in me in Bett!
Frau B:
Med: Ei wozu? Hier das Sophia, auf dem ich sonst
immer schlafe, ist wol gut genug. :Er
wird aufs Sopha gebettet:
Herr Doktor, wo ist die Wunde?
Frau B:
Arzt: Nah am Herzen, schauderhaft nah. Ja, das
ist wahr,- so nah, dass eine etwas grös¬
sere Nähe nicht mehr Hähe sondern das
Herz selber, somit Tod gewesen wäre.
Und wir glaubten es wahrhaftig, wir
Alle, die dabei waren. Aber wie nun die