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hielt, die Andere, weil er sie zu lieben
glaubte. Er kann zufrieden sein.
Casanova: Ganz im Gegenteil.Er wäre der
unglückseligste Liebhaber auf der Welt.
Betrogen um beide. Sein Leben lang von
Sehnsucht nach beiden verzehrt. Denn da
er etwas zu erleben glaubte, das er in
Wirklichkeit nicht erlebte, so war’s
bestenfalls ein Traum, was er für ein
Abenteuer hielt.
Santis: Da er doch mit wachen Sinnen
eine Lebendige mit Glut umarmt,so
kann man es füglich keinen Traum neu-
nen.
Casanova: Auch so lange man träumt
bildet man sich ein wach zu sein. Da.
mit schlagen Sie mich also nicht.
Andrea: So sehr ich mich an Fuerm
Wortgefunkel freue,die Mühe ward ver
tan. Denn die Frage,die Sie Beide zu
beantworten glauben,war ja nicht ge-
hielt, die Andere, weil er sie zu lieben
glaubte. Er kann zufrieden sein.
Casanova: Ganz im Gegenteil.Er wäre der
unglückseligste Liebhaber auf der Welt.
Betrogen um beide. Sein Leben lang von
Sehnsucht nach beiden verzehrt. Denn da
er etwas zu erleben glaubte, das er in
Wirklichkeit nicht erlebte, so war’s
bestenfalls ein Traum, was er für ein
Abenteuer hielt.
Santis: Da er doch mit wachen Sinnen
eine Lebendige mit Glut umarmt,so
kann man es füglich keinen Traum neu-
nen.
Casanova: Auch so lange man träumt
bildet man sich ein wach zu sein. Da.
mit schlagen Sie mich also nicht.
Andrea: So sehr ich mich an Fuerm
Wortgefunkel freue,die Mühe ward ver
tan. Denn die Frage,die Sie Beide zu
beantworten glauben,war ja nicht ge-