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Du magst ihn dann für ewig dir behalten.
getrunken, noch in
Verlangst du mehr? — Hier, meine Perlenschrei
minia! — Dacht' ich’s doch! (Weiter berein.)
(Auf eine Gebärde der Anina:)
Ich darf wohl auch —?
Ein Freundschaftszeichen nur, nicht etwa Lohn.
fertig gemacht. Gleich sind die Gäste da!
Läßt du allein mich gehn, so ist es dein.
Ist man auch schön genug —? Es mag sich lohnen.
Nenn’s Laune, wenn du willst, Besessenheit,
Ein feiner Herr, mein Lord — ward neunzehn eben,
Noch gestern hätt' ich für den Venezianer
Sieht dem Adonis gleich und sauft wie Bacchus.
So wenig als für einen andern Mann
Wir sind auf du und du. In Barren schleppt er
Die letzte dieser Perlen hingegeben.
Das Gold mit sich. Wer wird den Bissen schnappen —
Nur eben heut und weil ich grade will —
Blond oder braun? (Zu Andrea)
ANINA: Als wär’ er mir um tausend Perlen feil
Wenn wir nicht das Geschäft
FLAMINIA: Zu deinen Füßen denn. —
Auf halbpart machen. — Wie, Herr Philosoph?
(Sie stürzt vor ihr nieder.)
G.C.F.P.
Denn so ein Lord erscheint nicht alle Tage.
ANINA: Was fällt dir ein?
Auch wirft schon Holland seine Netze aus.
FLAMINIA: Ein letztes Mal, laß dich beschwören,
FLAMINIA: Die Witwe?
Kind.
SANTIS: Ja. Trotz ihrer Neununddreißig.
Du kennst mich nicht. So sanft und gut ich scheine,
Nicht Männer mein' ich, Jahre neununddreißig.
Wer störrisch meinen Bitten sich versagt —
Vierzig vielleicht, doch frisch und gut gebaut,
ANINA (sich von ihr losreißend):
Sie zechte mit, sprach englisch mit dem Lord.
Ich tu's.
Und wenn’s mir recht ist, unterm Tisch französisch.
FLAMINIA (plötzlich auf und in böcbster Erbitterung):
Die nehmen wir auf uns, Herr Bassi, wie!
Dann Gnade Gott uns beiden.
FLAMINIA: Es kommen wohl noch andre Gäste,
Vor allem dir und deinem sanften Aug'.
denk'ich.
Und da die finstre Nacht dir hold gesinnt,
SANTIS: Das Fräulein aus Lyon nebst Frau Mama.
Sei ewig sie um dich. Mit dieser Nadel —
— Die Mutter ist die jüngre, kommt mir vor. —
(Sie bat einen Pfeil aus ihrem Haar genogen und will Anina damit
Ein Fabrikant aus Lüttich, kahl, doch reich,
ins Auge fabren.)
G.H.F.P.
ANDREA (tritt jetzt zwischen sie, nimmt zuerst Flaminia, dann
Und —
Anina bei der Hand, die er vorläufig nicht losläßt. Sie steben also
(Totat erst bemerkt er, wie die drei andern dasteben: Andreas nwischen
alle drei in einer Reihe, den Blick gegen links gewandt, in dem
Anina und Flaminia, beide an der Hund haltend.)
Augenblick, wie sich die Tür links öffnet und Santis bereintritt).
Wie —?! Wird hier ein Menuett geübt!
Anina — Flaminia — Andrea — Santis.
Doch nein, dies ist kein Tanz. Was geht hier vort
Du magst ihn dann für ewig dir behalten.
getrunken, noch in
Verlangst du mehr? — Hier, meine Perlenschrei
minia! — Dacht' ich’s doch! (Weiter berein.)
(Auf eine Gebärde der Anina:)
Ich darf wohl auch —?
Ein Freundschaftszeichen nur, nicht etwa Lohn.
fertig gemacht. Gleich sind die Gäste da!
Läßt du allein mich gehn, so ist es dein.
Ist man auch schön genug —? Es mag sich lohnen.
Nenn’s Laune, wenn du willst, Besessenheit,
Ein feiner Herr, mein Lord — ward neunzehn eben,
Noch gestern hätt' ich für den Venezianer
Sieht dem Adonis gleich und sauft wie Bacchus.
So wenig als für einen andern Mann
Wir sind auf du und du. In Barren schleppt er
Die letzte dieser Perlen hingegeben.
Das Gold mit sich. Wer wird den Bissen schnappen —
Nur eben heut und weil ich grade will —
Blond oder braun? (Zu Andrea)
ANINA: Als wär’ er mir um tausend Perlen feil
Wenn wir nicht das Geschäft
FLAMINIA: Zu deinen Füßen denn. —
Auf halbpart machen. — Wie, Herr Philosoph?
(Sie stürzt vor ihr nieder.)
G.C.F.P.
Denn so ein Lord erscheint nicht alle Tage.
ANINA: Was fällt dir ein?
Auch wirft schon Holland seine Netze aus.
FLAMINIA: Ein letztes Mal, laß dich beschwören,
FLAMINIA: Die Witwe?
Kind.
SANTIS: Ja. Trotz ihrer Neununddreißig.
Du kennst mich nicht. So sanft und gut ich scheine,
Nicht Männer mein' ich, Jahre neununddreißig.
Wer störrisch meinen Bitten sich versagt —
Vierzig vielleicht, doch frisch und gut gebaut,
ANINA (sich von ihr losreißend):
Sie zechte mit, sprach englisch mit dem Lord.
Ich tu's.
Und wenn’s mir recht ist, unterm Tisch französisch.
FLAMINIA (plötzlich auf und in böcbster Erbitterung):
Die nehmen wir auf uns, Herr Bassi, wie!
Dann Gnade Gott uns beiden.
FLAMINIA: Es kommen wohl noch andre Gäste,
Vor allem dir und deinem sanften Aug'.
denk'ich.
Und da die finstre Nacht dir hold gesinnt,
SANTIS: Das Fräulein aus Lyon nebst Frau Mama.
Sei ewig sie um dich. Mit dieser Nadel —
— Die Mutter ist die jüngre, kommt mir vor. —
(Sie bat einen Pfeil aus ihrem Haar genogen und will Anina damit
Ein Fabrikant aus Lüttich, kahl, doch reich,
ins Auge fabren.)
G.H.F.P.
ANDREA (tritt jetzt zwischen sie, nimmt zuerst Flaminia, dann
Und —
Anina bei der Hand, die er vorläufig nicht losläßt. Sie steben also
(Totat erst bemerkt er, wie die drei andern dasteben: Andreas nwischen
alle drei in einer Reihe, den Blick gegen links gewandt, in dem
Anina und Flaminia, beide an der Hund haltend.)
Augenblick, wie sich die Tür links öffnet und Santis bereintritt).
Wie —?! Wird hier ein Menuett geübt!
Anina — Flaminia — Andrea — Santis.
Doch nein, dies ist kein Tanz. Was geht hier vort