25 1/11.1915
99
Freiherr: Ihr seid toll.
Konrad: Wir aber sind die Herren un-
seres Schicksals und vielleicht braucht
dieser Sommer nicht hinzuschwinden,
so bin vielleicht ich
Feeiherr: Ein Hochverräter!
Konrad: Je nachdem ob es gelingt.
Freiherr: Undwenn's gelingt, und
wärt Ihr Fürst -dies ist Leonilda,des
Freiherrn von Maienau Tochter und wie
Euch wohl bekannt, von ebenso edlem
Blut und edlerem selbst —
Konrad: Mag sein. Ich zweiflenicht.
Aber davon ist nicht die Rede,
Freiherr: Lasst mich glauben, dass Ihr
toll gens de
verwirrt seid.
Konrad: Vielleicht zu klar.
Freiherr: So seid es auch in Worten.
Konrad: Ich denk, ich bin’s.
Freiherr: Nicht ganz. Sonst müsst ich
nicht noch weiter fragen.
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Freiherr: Ihr seid toll.
Konrad: Wir aber sind die Herren un-
seres Schicksals und vielleicht braucht
dieser Sommer nicht hinzuschwinden,
so bin vielleicht ich
Feeiherr: Ein Hochverräter!
Konrad: Je nachdem ob es gelingt.
Freiherr: Undwenn's gelingt, und
wärt Ihr Fürst -dies ist Leonilda,des
Freiherrn von Maienau Tochter und wie
Euch wohl bekannt, von ebenso edlem
Blut und edlerem selbst —
Konrad: Mag sein. Ich zweiflenicht.
Aber davon ist nicht die Rede,
Freiherr: Lasst mich glauben, dass Ihr
toll gens de
verwirrt seid.
Konrad: Vielleicht zu klar.
Freiherr: So seid es auch in Worten.
Konrad: Ich denk, ich bin’s.
Freiherr: Nicht ganz. Sonst müsst ich
nicht noch weiter fragen.