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1. a.
Freiherr und Dichter.
Dichter:Es war eine schlimme Zeit.
Freiherr: War sie so schlimm?
Dichter: Das kann kein Mensch verstehen.
Freiherr: So glaubt Ihr immer. Man hörte
nichts von dir. Du schwiegst.
Dichter: Es schwieg in mir.
Dichter: Wie ein Betrüger erschein ich mir,
Wer nicht der Grösste, der ist nichts.
Freiherr: Eine Hoffnung gibt es,eine einzi-
ge,deren Zusammenbruch er wenigstens nicht
miterleben wird:Seinen Traum von der Nach-
welt.
1. a.
Freiherr und Dichter.
Dichter:Es war eine schlimme Zeit.
Freiherr: War sie so schlimm?
Dichter: Das kann kein Mensch verstehen.
Freiherr: So glaubt Ihr immer. Man hörte
nichts von dir. Du schwiegst.
Dichter: Es schwieg in mir.
Dichter: Wie ein Betrüger erschein ich mir,
Wer nicht der Grösste, der ist nichts.
Freiherr: Eine Hoffnung gibt es,eine einzi-
ge,deren Zusammenbruch er wenigstens nicht
miterleben wird:Seinen Traum von der Nach-
welt.