A115: Konvolut Zeitungsausschnitte, Seite 23

Neue Freie Presse.
Nr. 16415
Wien, Donnerstag
Seite 3
5. Mai 1910
deuten pflegt, die sich von der Wirklichkeit etwas entfernt, zoller in Hörigkeit von dem Halbmond stehen soll.
sich verdüsterte und in Belgrad die Wogen etwas hoch
Ich denke etwa an die Monarchenentre###en in Reval oder
gingen, haben wir dort zweimal zur Besonnenheit gemahnt.
Ich erwiderte darauf: „Majestät, ich werde mein ganzes
Racconigi. Glauben Sie mir, auch Souveräne setzen sich
„Eure Majestät sind nicht mitten im Getriebe der
Sinnen darauf richten, diese Abhängigkeit auf dem Schlacht¬
wie andere Menschen hin, sprechen schlicht und menschli=
Großmächte und sind andererseits nicht der Beherrschen
felde abzuschütteln.“ Und von dieser Stunde gelobte
eines Staates, der an Länderbeute denkt. Eure Majestät miteinander, tanschen Gedanken aus, Postieren nicht, nehmen
ich mir, nich zu ruhen und nicht zu rasten, bis
keine weltgeschichtlichen Allüren an, man hat in Reval Rumänien seine Unabhängigkeit errungen haben würde. Es
werden von dieser Stelle aus, wie von einer hohen Warte
zu viel hineininterpretiert. Man hätte auch den Besuch
kamen furchtbar schwierige Zeiten. Es gab Augenblicke,
die dem Anprall der Meeresbrandung weniger ausgesetzt
des Zaren beim König von Italien als das ansehen sollen
ist, die Dinge sicherer und klarer beurteilen, als es
in denen es einer höheren Kraft bedurfte, um mich auf¬
was er war: Einen unumgänglich nötigen Gegenbesuch
vielleicht diejenigen können, die bewegter mitten im
zurichten. Es war nicht leicht, Herr zu werden über die
den der eine dem andern schuldete. Man hat all
damals sehr verworrene Lage im Lande. Aber die
Handeln stehen. Welchen Eindruck haben Majestät von
das überschätzt.
Schwierigkeiten wurden überwunden. Wir schlossen
der Weltlage? Gehen wir einer langen Friedensärc
Der König trug dies schlicht ausführend und
entgegen?
damals ein Bündnis mit Rußland — ein Brindnis,
keineswegs etwa belehrend vor.
dessen Inhalt Ihnen wohl nicht unbekannt geblieben ist.
Der König: „Ich glaube, daß wir so manche Jahre
Ich erwiderte: „Majestät, diese Art, Monarchenbefuche
Durch unsere Teilnahme am Kriege gegen die Türkei
den Frieden behalten werden. Ich glaube, daß vor¬
zu deuten, ist aber nicht nur einem Teil der Presse,
wurden wir frei. Ich konnte mein dem Kaiser Wil¬
läufig zu Besorgnissen kein Anlaß vorliegt, aber so weit
sondern auch der Diplomatie eigentümlich.
helm gegebenes Wort glücklich einlösen und er teilte mir
kann ich allerdings nicht gehen, mit sicherer Voraussicht
Der König meinte: „Ja, ja, da haben Sie recht
mit, daß er mir den Orden pour le mérite verliehen
den zukünftigen Gang der Dinge in der Türkei zu be¬
und insbesondere den Diplomaten kleinerer unbeteiligter
hätte.“ Und der König wies auf seine Brust, an welcher
urteilen. Es ist zu wünschen, daß sich das Werk
Staaten, die gern wichtig tun und sich durch interessant
der preußische Orden neben anderen Denkzeichen befestigt
Verfassung dort befestigt. Die ruhige Entwicklung in der
tuende Berichte an ihre Regierungen auszeichnen wollen.
Türkei wäre eine Garantie mehr für den Frieden“.
Diese Leute geben sich eben ein air.
Im Verlaufe des Gespräches erwähnte ich, daß ich
„Eure Majestät genießen den Ruf, ein Freund des
Und der König kam nochmals auf Racconigi zu die vier Bände Erinnerungen des Königs mit großem
Dreibundes zu sein. Es war sogar verbreitet, daß
sprechen und meinte: „Sie sehen, die Minister wechseln in
Genuß gelesen hätte. „Es wäre wünschenswert," sagte ich,
Rumänien ein Alliierter des Dreibundes und sozusagen im
Italien — aber Italien bleibt im Dreibund, unabhängig
„daß Eure Majestät den abgebrochenen Faden der Er¬
Bunde der Vierte wäre. Insbesondere dankt man es
davon, ob ein Tittoni oder ein Guicciardini ober ein San
zählung wieder aufnehmen.
Eurer Majestät in Oesterreich=Ungarn, daß die Politik
Giuliano am Ruder ist. In der internationalen
Der König meinte: „Die ersten Bände reichen bis
des Königreichs Rumänien sich im guten Einvernehmen
Politik muß eben das wohlerwogene Interesse stärker sein
zum Augenblicke der Proklamierung des Königreiches.
mit der auswärtigen Politik Oesterreich=Ungarns vollzieht.“
als das persönliche Gefühl." Und im Anschlusse daran
Das war Geschichte. Es ist vorläufig schwer möglich, daß
Der König: „Ich glaube, daß, wo es das wohl¬
berührte der König die jüngste Begegnung des Herrn von
ich mit der Fortsetzung hervortrete, denn es müßten
erwogene Interesse erheischt, die geschriebenen Verträge
Bethmann Hollweg mit San Giuliano in Florenz.
delikate Momente berührt werden, deren Einfluß bis in
überflüssig sind. Wir brauchen keine Verträge, durch die
Die Rede kam wieder auf den Balkan. Ich glaubte,
die Gegenwart reicht.
wir Oestereich=Ungarn naherücken. Wir sind Oesterreich¬
den Eindruck zu haben, als ob es der König im
Nichtsdestoweniger glaube ich den Eindruck ge¬
Ungarn nahegerückt durch das Gebieterische der Interessen
rumänischen Interesse gelegen hielte, daß sich Belgarien ### wonnen zu haben, das die Memoiren des Königs ein¬
und durch das gegenseitige Vertrauen.
nicht allzu sehr vergrößere. Der König sagte: mal ihre Fortsetzung finden werden.
„Wir haben ja auch ein bulgarisches Element in
„Man sprach, Majestät, von einer Militärkonvention.“
Der König kam auf Sir Max Waechter zu sprechen,
Rumänien."
Der König: „Diese Konvention besteht nicht. Wie
den er am Vormittag in mehr als einstündiger Audienz
Mir wollte es scheinen, als ob der König das ru-
gesagt, zwischen Oesterreich=Ungarn und Rumänien bedarf
empfangen hatte. Der König sagte : „Die Auseinander-
mänische Element für milder angelegt hielt als das bul¬
es nicht erst geschriebener Verträge.
setzung seiner generösen Absichten hat mich interessiert.
garische. Andererseits aber ließ er den nicht gewöhnlichen
„Eure Majestät sind in Ihrer Persönlichkeit eine
Aber dieses Ideal einer europäischen Föderation durch
Eigenschaften des bulgarischen Volkes alle Gerechtigkeit
Garantie des Anschlusses an diese Friedenspolitik. Es
eine Zollunion ist schwer zu verwirklichen. Bei Rumänien
widerfahren und erkundigte sich nach meinen in Sophia
ist nicht gleichgiltig, wenn die internationale Auto¬
ist eine Voraussetzung gegeben — der gute Wille unserer¬
gewonnenen Eindrücken.
rität eines Monarchen auf einer fast halbhundertjährigen
seits, für die Erhaltung des Statusqui tätig zu sein.
Mit Bedauern bemerkte der König: „Es tut mir leid,
Geschichte aufgebaut ist. Das ist ein Kapital an Ver¬
Aber andererseits müssen wir doch, wie jetzt die Dinge
sagen zu müssen, daß die Zahl der Analphabeten in
trauen, dessen Eure Majestät sich in den internationalen
stehen, der nationalen Industrie Berücksichtigung ange¬
Rumänien größer ist als im Königreich Bulgarien, und
Kalküls erfreuen.“
dies trotz Schulzwanges. Aber die Entfernungen zwischen, derhen lassen.
Der König: „Auch mein Nachfolger wird einstmals
Der König
sprach dann über die furchtbaren
Gehöft und Gehöst und zwischen Gehöft vnd Schule sind
agrarischen Wirren, die sich vor zwei Jahren in der
nicht anders können. Ich stehe jetzt in einem Alter,
oft riesengroß und die unbesiegbare harte Wirklichkeit ist
in welchem ich jedes Jahr mehr als ein Geschenk Gottes
Walachei abspielten und bei denen viele Menschenleben zu
nicht selten stärker als die noch so gut gemeinten Gesetze.
anzusehen habe.“
Grunde gingen. Der König beklagte es, daß man im
„Und die Judenhetzen, Majestät," meinte ich, „mögen
Ausland auch diese Unruhen vielfach als gegen die Juden
„Eure Majestät,“ erwiderte ich, „Kaiser Wilhelm, Eurer
in einigem Zusammenhang mit solchem Kulturmange
gerichtet hingestellt hätte, während in Wirklichkeit bis auf
Majestät Verwandter, ist ja über neunzig Jahre alt
wenige vereinzelte Fälle die Juden verschont geblieben
geworden.“
Der König: „Die Judenfrage war eine der schwersten
wären, doch die Bojaren schwer gelitten hätten.
Der König: „Ich muß mir jetzt Schonung auferlegen
Sorgen mei
ner Regierungszeit und fährt fort, mir Sorge
zu machen.
das Reiten sein lassen, muß überhaupt der Tatsack
Auch über rumänische Parteiverhältnisse äußerte sich
muß
nung tragen, daß ich in ein höheres Lebensalter ein
der König. Er rühmte es, daß sowohl die liberalen wie
Rechn
„Von Eurer Majestät abgeklärtem Sinn darf man wohl
getreten bin. Ich nehme nur das Nötigste zu mir
auch die Konservativen Fuhrer von großer Begabung und
gerechte Entscheidungen und eine gerechte Abschätzung im
Kaffee, Thee und fast auch Fleisch ist aus meiner Diät
Patriotismus besäßen. „Die äußere Politik jedoch," meint
Sinne des gleichen Rechtes von Eurer Majestät Unter¬
gestrichen.
er, „bleibt immer dieselbe, ob die liberalen oder die Kon¬
tanen erwarten.“
„Ich freue mich, Majestät, den wiederholt krankgesagten
servativen am Ruder sind.
Der König: „Die Judenfrage ist uns keine Frage der
König so frisch zu sehen.“
„Wir erkennen,“ meinte ich, „in der auswärtigen
Religion — es ist eine wirtschaftliche Frage. Der Rumäne
Der König: „Sagen Sie lieber: Den auch schon tot-
Politik Rumäniens die weise lenkende Hand des er¬
ist von Natur tolerant. Aber es ist die wirtschaftliche
gesagten..., aber ich war auch wirklich sehr leidend.
fahrenen Steuermannes, der seit mehr als vier Jahr¬
Ueberlegenheit der Juden, gegenüber welcher sich die
Die Rede kam auf den Kaiser Franz Josef
zehnten das Land beherrscht.
nationale Strömung zur Wehr setzt. Es sind Agrar¬
Der König meinte : „Ich will nicht leugnen, daß die
„Eure Majestät," meinte ich, „beabsichtigen, in diesem
banken errichtet worden. Sie können beitragen, das ru¬
internationale Politik, die wir befolgen, meinem Ge¬
Sommer den Kaiser zu besuchen.
mänische Element vor verderblicher Ausbeutung zu schützen.
Der König: „Ich freue mich, diesen meinen Herzens¬
schmacke entspricht. Aber sie ist eben die einzig ver¬
„Uebrigens,“ fügte der König hinzu, „man kann
nünftige.
wunsch erfüllen zu können. Ich habe den Kaiser, den ich
Volksströmungen nie ungestraft negieren. Der wäre kein
sehr verehre, seit mehreren Jahren nicht mehr ge-
Die Rede kam auf Griechenland.
Staatsmann, der da meinte, er könnte über Volks
Der König meinte: „Ich habe niemals die Situation
sehen.
strömungen ganz zur Tagesordnung übergehen. Strömun¬
Der König fügte hinzu: „Oft bin ich befremdet,
der Dynastie für gefährdet gehalten. Aber die inter¬
gen und Leidenschaften müssen von dem wirklichen Staats
wahrzunehmen, wie sehr die Oeffentlichkeit Zusammenkünfte
nationale Situation des Königreiches ist doch wenig be¬
mann erkannt und, wenn nötig, eingedämmt werden.
zwischen Monarchen zu überschätzen und in einer Weise zu
neidenswert.
Aber wer ihrem Vorhandensein gegenüber die Augen
Der König erzählte, daß er eben eine Depesche vom
schließt, statt ihre Ursachen zu ergründen und bessernd
kosend über den Knauf. Er spricht kein Wort. Aber seine
König aus Korfu empfangen hätte. Er erinnerte sich an
einzugreifen, der wäre kein Staatsmann.
Augen klammern sich fragend an die Augen seines Herrn,
eine Begegnung mit dem König Georg in Abbazia, bei
„Eure Majestät, die objektivere Erkenntnis der
als wollten sie alte Erinnerungen tauschen. Und auf einmal
der sich dieser darüber beklagte, daß er noch immer nicht
vermeinen wir mitten ins Schlachtgetümmel gewirbelt zu Monarchen, die auf „der Menschheit Höhen wandeln“,
die Eisenbahnverbindung mit Europa hätte, die ihm die
mildert oft die Volksleidenschaften.
werden. Aufrecht steht der alte Diener da, wie eine
Türkei bis auf den heutigen Tag nicht gewähren wollte.
Der König: „Und wie oft obliegt uns tatsächlich diese
Der König fragte mich : „Haben Sie sich Bukarest
Heldengestalt aus einem längst verklungenen Liede.
Man merkt es den polnischen Schauspielern gar nicht an,
Aufgabe! Vor Jahren gab es eine Judenhetze in Jassy.
angesehen?" Und er rühmte die Entwicklung der Stadt
Um den Sturm zu beschwichtigen, begab ich mich per-
daß sie Kostüme tragen. Das Spiel ist ihnen Wirklichkeit. Ab¬
und hob auch den Bau der wissenschaftlichen Institute
sönlich in die Synagoge. Man hatte mich davor gewarnt. hervor.
ichtslos beinahe ordnen sie sich zu vornehm stolzen Bildern,
Man hatte mir die schwersten Insulten in Aussicht ge¬
die aussehen, als habe Matejko sie entworfen. Da kommt
Ich hatte den Eindruck, daß der König, weit entfernt,
ein Augenblick, in dem Milczek das Haus seines Gegners
stellt. Als ich aber die Synagoge verließ, brachte man
sich seinem alten deutschen Vaterland entfremdet zu haben,
Raptusiewiez betritt. Dem fährt schon der Degen aus der mir vielmehr Ovationen dar.
einer Anlehnung Rumäniens an die großen militärischen
Scheide. Aber im letzten Augenblick besinnt er sich. Der
Ich sagte: „Den Fremden würde es unter dem
und wissenschaftlichen Ressourcen Deutschlands in hohem
Schwung seiner Gebärde bricht in der Mitte entzwei,
kurzem im Parlament eingebrachten Gesetz zur
grade zugetan sei.
wie ein schriller Ton abbricht. „Das Gastrecht ist heilig,
„Gehen Sie nach Sinaia?“ fragte er mich, und ich
Förderung der Industrie unendlich schwer gemacht sein,
sagt er. Man braucht des Polnischen nicht mächtig zu
mußte leider verneinen. Er lud mich ein, diese seine
sich in Rumänien industriell zu betätigen.
sein, um diese Worte zu verstehen. Mit so viel edlem
Der König meinte: „Das Gesetz wird in dieser
Sommerresidenz einmal aufzusuchen. „Glauben Sie mir,"
Form nicht aufrechterhalten, es wird eine starke Ab¬
Anstand werden sie gesprochen. Man empfindet, daß in
fügte er hinzu, „wenn Sie°Bukarest kennen, so kennen
diesem Augenblick der Schauspieler über seine Rolle
Sie noch nicht Rumänien.
änderung erfahren.
hinauswächst. Er fühlt sich als der Repräsentant seines
Dann kam der König auf die Fortschritte im Lande
Als ich dem König sagte, daß ich in der Nacht nach
zu sprechen, die er mir an einigen Ziffern demonstrierte:
Volkes.
Constantza zurückreisen würde, meinte er: „Wie schade,
Das Gastspiel des Lemberger Nationaltheaters gleicht
„In wenigen Jahren," sagte er, „wird das jährliche
daß Sie nicht bei Tag fahren, um die wogenden Saaten
Budget bei einer halben Milliarde angelangt sein,
einer Reise durch das alte Königreich Polen. Wir lernen
sehen zu können, die sich auf dem Wege stundenlang aus¬
die Menschen nach der Art beurteilen, wie sie sich selber
wir haben ein Eisenbahnnetz von gegen 3500 Kilo-
breiten. Herrliche Getreidefelder — ein wunderbar
verspotten. Die polnische Heiterkeit ist immer ein | metern, vergleichen Sie damit das ärmliche Budget
üppiges Land. Und in diesem Jahre erhoffen wir eine
wie es sich zu Beginn meiner Regierung stellte, und
wenig resigniert und wehmütig. In der federnden
gute Ernte, und das ist für Rumänien sehr wichtig.
wir hatten damals keine Eisenbahnen.
Lustspielkarosse fahren wir die Weichsel entlang bis zun
Der König bemerkte: „Ich weiß, daß auch die
„Als ich vor nun über vierzig Jahren,“ fuhr der
alten Königspalast, dem Wawel. Wir schreiten durch die
Königin Sie jetzt sehen will" und damit verabschiedete er
verfallenen Säle, in denen sich einstmals die polnischen | König fort, „ins Land kam, waren es meine zwei Haupt¬
Könige huldigen ließen. Unser Blick streift durch die hohen
sorgen, Rumänien unabhängig zu machen und Eisen
Meine Audienz hatte eineinviertel Stunden gedauert.
Fenster des Söllerzimmers über die roten Ziegeldächer
bahnen zu bauen, um es dem Westen nahe zu bringen
Es war bereits ¼8 Uhr vorüber. Die Audienz bei der
Beide Verlangen sind längst glücklich erfüllt. Es war
von Krakau. Wir wandeln durch die hallende Domkirche
Königin war für ½8 Uhr anberaumt. Die Königing empfing
wo das Königreich Polen in schweren, metallenen Särgen
ein schwerer Augenblick, als ich, im Begriffe den rumäni-
mich nach wenigen Augenblicken und behielt mich bis nach
schen Fürstenthron zu besteigen, von dem alten Kaiser
begraben ruht.... Der Vorhang fällt. Die tänzelnde Ge¬
½9 Uhr bei sich. Das Gespräch war zu inhaltsreich und
Wilhelm Abschied nahm. Der Kaiser war gerührt bei dem
schmeidigkeit des polnischen Lustspiels hat uns ernst ge¬
zu bedeutend, als daß ich es im Rahmen dieser Mit¬
Gedanken, wie großen Schwierigkeiten ich entgegen-
timmt. Nachdenklich verläßt man den Saal. Und man
teilungen wiedergeben könnte.
ginge. Er umarmte mich ein letztesmal und sagte: „Ich
ühlt: das Leben will es so, daß alle Menschen über
S. M.
sie unterscheidet, wünsche dir viel Glück zu deinem Beginnen, aber der Ge¬
dieselben Dinge weinen. Was
Paul Zifferer. Jdanke hat etwas Drückendes für mich, daß ein Hohen¬
st ihr Lachen.